Posted on February 2, 2016, 7:34 pm By admin
Categories: Akashachronik, Dionysos, Erdenplan, Festspiel, Hölle, Mythologem, Mythologie, Neu - Weimar, Periagoge, Quadrat des unsichtbaren Herzogs, Umstülpung
(801) +++ Die Periagoge als grundständige Einheit +++ Die Wiederbelebung des Staatswesens, der res publica, erfolgt zuerst durch die Vereinigung von 7 – 12 Personen zu einer Sangha, einer Erkenntnisgemeinschaft, die sich gegenseitig dabei unterstützen, der wahren Wirklichkeit noch in diesem Leben ansichtig zu werden. Nichts soll sie in diesem Bestreben aufhalten. Nichts soll sie auf diesem Weg auseinanderdividieren. Sie repräsentieren das Ideal der “Einheit in der Vielfalt” auch und ganz besonders in der Wahrung des Prinzips des “Quadrates des unsichtbaren Herzogs”, welches auch ein Mythologem ist. 1) 2 X 4 “Wachsamkeitskomitees” bilden eine Periagoge, die kleinste Verwaltungseinheit der “ästhetischen Polis”, der erneut eingerichteten “Öffentlichkeit”. Jede Individualität ist hier Teil und Ganzes. Alle Umstülpungen, von der ‘Hölle’ bis nach ‘Neu-Weimar’ werden immer wieder vollzogen, im Inneren und im Äußeren, bis der “Erdenplan” eines Tages verlassen und das Eintauchen in die Akashachronik zum immerwährenden “dionysischen Festspiel” wird. (wird fortgesetzt)
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1) Ein Mythologem ist das Ganze, welches aus Eidos und Hyle besteht, aus der Einheit in der Vielfalt. Das transzendental sichtbare Ding des Mythos fügt sich nahtlos in das epische Geschehen ein. Das Mythologem durchzieht die jeweilige Mythologie vollständig und ist deshalb auch in jedem Teilprozess präsent, welcher wieder das “Gesamtkunstwerk” darstellt.