+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Mit beschriftetem Mundschutz und Stirnband bewaffnet (mit Bild)

(0029) Vor dem Drogeriemarkt DM im neuen Haus an der Rüttenscheider Straße erklärte heute der Initiator der Wählergruppe GAIA und der Koordinator des Wachsamkeitskomitees das Hauptanliegen der kunstreligiösen Avantgarde: Die Anerkennung und Achtung des grundgesetzlich geforderten Primates der Kunst. Er erschien gegen 11 Uhr mit dem Schriftzug “Politisch korrekt” auf dem Mundschutz und “gaia – essen. de” auf dem Stirnband trotz Kälte auf der Einkaufsstraße. Der aussagekräftige Stand zeigte im unteren Teil die treibende Kraft an und trug den Text “GAIA, Wählergruppe Essen”, sowie die durchgestrichenen Worte “Machtmißbrauch und Kulturvandalismus”. Auf dem Podest des oberen Teils wurde die Anwesenheit der poetologischen Evidenz durch das Foto eines Gemäldes von Giovanni Francesco Caroto aus dem 16. Jahrhundert verdeutlicht, auf dem ein freundliches Kind uns anschaut und seine Zeichnung zur Schau stellt. Die Präsenz der lebendigen, offenbaren schöpferischen Wahrheit zeigte sich auch durch das Bild einer Narzissenelfe, der Daffodil Fairy. Die liegende weiße Lilie symbolisierte das “Höhere Ich”, das ja bekanntlich über die reine Erfahrung im Physischen und im Metaphysischen zu uns spricht. Zwei Stapel Faltblätter in schwarz-weiß mit Beschwerungshölzern gesichert kompletierten die ästhetische Aussage. Der Autor hatte mehrere anregende Unterhaltungen mit netten Bürgerinnen und Bürgern. Er konnte innerhalb von zwei Stunden durch die Abgabe von vielen Blättern auf den nächsten Evolutionsschritt hinweisen, der gerade in der Stadt Essen mit ihrem hohen Anspruch der “Kulturvermittlung”, mit ihrer “hohen Kulturdichte” zu erwarten ist. Wir sehen uns wieder!

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