+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Brombeerblüten (IV): Die ewige Wiederkehr des Gleichen, ist das schlimm?

(353, aktuell) Dionysos, rette uns! Bist Du wirklich der letzte Gott, wie Nietzsche ihn voraussieht? Sollen wir unser Leben als ein einziges Festspiel feiern, aber ohne dabei dem kulturvandalistischen Hedonismus zu frönen? Es kann gelingen, denn es gibt eine ‘Glückseligkeit’, die wir erfahren werden, wenn wir die dazu erforderliche ‘moralische Würdigkeit’ durch die ‘Entwicklung’ der “Sozialen Plastik” (Beuys) erlangen, vorausgesetzt wir kultivieren unser ‘Selbst’ ästhetisch autonom und souverän 2). Wahrlich, Du bist dann die Personifizierung der absoluten Freude und Deine Mänaden sind der paradoxe Aspekt der blutrünstigen, Tod und Verderben bringenden geistigen Wesen und Du selbst bist der Gott Ares in seinem unbändigen Zorn, falls die ‘praxis’ seinen Einsatz erwartet. Also, wir haben verstanden! Erst die Entwicklung um jeden Preis, der kulturrevolutionäre Schritt, erst die Selbstaufgabe mithilfe der ‘Goethea’ und dem ‘Goethe’ in uns öffnet die Stadttore von ‘Neu-Weimar’, der ‘polis’, wo unaufhörlich ‘Dionysien’ veranstaltet werden. Einst wird Euch Aglaia mit ihrem umwerfenden Glanz, Euprosyne mit ihrem köstlichen Vergnügen und Thalia mit ihrer nektarsüßen Blüte so betören, daß das Prinzip ihrer Mutter, der Nymphe Eunomia sich nachhaltig verwirklicht: Die absolut gute Ordnung organisch gebunden. 1) (wird fortgesetzt)
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1) Überarbeitet am 18/07/20. Leider konnte noch nicht expliziert werden, welche geistige Instanz dieses anrufende Gebet spricht !
2) Das Satzfragment “ästhetisch autonom und souverän” wurde am 18/07/20 zur Kennzeichnung der kunstrevolutionären Vorgehensweise eingetragen. Dies geschah zur Abgrenzung der Abrichtung der Insassen durch das ‘BRD-Regime’

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