+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Achsenzeit (I), Hyle und Eidos arbeiten an einem epochalen Symbolumbruch!

(1161) +++ Kunstkirche (XVIII) +++ Die Umstülpung in die nächste Kulturepoche wird derzeit durch ein endzeitliches Ringen angezeigt: Armageddon. Ob dieser gewaltige Kampf sozialfaschistisch in einen Atomkrieg, in eine neue entmenschlichte Barbarei mündet oder goetheanistisch-maoistisch über die Propyläen-Gespräche nahezu unblutig, ohne das der Gott Ares und seine furchtbare Begleitung sich massiv einschaltet, in ein dezentralistisches Gewebe, das aus unzähligen Poleis besteht, welche allein von radikaldemokratischen Politen geführt werden, die ihre sozial-plastischen Inhärenzen direkt über einen biochemisch-elektronischen Layer wirksam werden lassen, das liegt allein bei den gerade anwesenden Individualitäten und ihren Charakteren. Übrigens ist der Kriegsgott auch mit der Kardinaltugend des Erkenntnismutes verquickt. Das wesenhafte eidos ist von allen unanständigen, unästhetischen und unsittlichen Zugriffen der Dämonen geschützt, die aus den seelischen Quartieren der Gier, des Hasses und der Verblendung aufsteigen wollen, um den Freiraum der wahren Wirklichkeit, der Imagination, die ja die Platzhalter-in der romantischen Kontingenz ist, die für die “exakte Phantasie” (Goethe) steht, deren energeia die Dinge und Sachverhalte auswählen kann und muß, die weder unmöglich, noch notwendig sind. Das “Wahlvieh” in Deutschland hat sich diese kunstreligiöse Entscheidungsgewalt stehlen lassen, denn über das parlamentarische System wird nicht in ihrem Sinne das Schicksal bearbeitet. Die vor dem Volk geheimgehaltene Symbolerkenntnis ist als weiterer Enthauptungsschlag anzusehen, denn dadurch kann die Bürger-in weder ihr eigenes Wesen, noch das der anderen ästhetisch wahrnehmen. Dies ist aber die Grundvoraussetzung, um hyle und eidos situationsethisch durch die eigene Individualität, die ja das Symbol überhaupt ist, verbinden zu können. Die Achsenzeit (I) ist also das Raum-Zeit-Gefüge in der alles das, was kulturell von den Menschen geschaffen und auch noch greifbar ist, amalgamiert wird, um ein größeres Ganzes, die nächste größere Umdrehung zu bevölkern. Dabei wird nicht nur gegenüber den monotheistischen Großkirchen Gerechtigkeit ausgeübt, indem sie funktional bestimmte Etappen der weiteren Menschheitsentwicklung zu steuern haben, sondern auch den jetzt eher vernachlässigten polytheistischen, die ebenfalls als geistige Instanzen ihren Anteil daran haben werden: Kunstreligion. (wird fortgesetzt)

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