+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
ALEA IACTA EST! (III) Wolfgang Schäuble und Religionsfreiheit (mit Haiku)

(1097) +++ Religionsfreiheit (III) +++ Die politische Form in der Realität hat nichts mit politischer Schönheit zu tun, aber viel mit der Anstrengung der dafür Verantwortlichen, die Geschichte aufzuhalten! Du, Wolfgang, willst Dich ja, wie mittlerweile viele Bürger-innen wissen, davor drücken. Lieber überläßt Du es dem nicht von den “Menschen im Lande” gewählten veränderungswilligen Klientel die Maßstäbe zu verrücken, die Weisheit zu verdrängen und den Erkenntnismut gegen den Überlebenskampf auszutauschen. Die Folge ist keine Gerechtigkeit, sondern ein gefallener Staat. Geschichte machen deshalb nun die, welche nicht nur ihre Stimme gegen die Güterverteilung in der Mitte von Eurabien erheben. Die, welche noch die einmal getroffenen Vereinbarungen einhalten, haben immer mehr das Nachsehen. Philipp Ruch, der Vorkämpfer für eine Apartheid auch in Deutschland, Dein Mantelträger, der den Euphemismus “politische Schönheit” in der Vorhölle des BRD-Regimes erfunden hat, der damit aber politische Propaganda für die Machthaber-innen in der Matrix meint, der auch als “Philosoph” daherkommt, bekämpft auf eine andere Weise die Religionsfreiheit des Subjekts. Die Äußerung einer Meinung ist performative Religion und Kunst zugleich. Dein unästhetischer Freund, Wolfgang, gesteht nur sich und seine BRD-Sekte dieses im Militärgrundgesetz verbriefte Recht zu. Dies geschieht sicher mit Deiner wohlwollenden Unterstützung. Wenn von “politischer Schönheit” die Rede sein soll, dann doch eher im Sinne der Olympier, die immer eine Eudämonie befürworten und keinen Bürgerkrieg, der nach Aristoteles immer dann auftritt, wenn eine Oligarchie sozialfaschistisch ein Kastenwesen, eine Staatsklasse generiert, den Zustand der Polis durch politische Korrektheit festschreibt und so die kunstrevolutionäre Entwicklung zum Stillstand kommt. Die Schönheit der Politik zeigt sich gerade darin, daß die Politen radikaldemokratisch den Mißbrauch der Macht und die dadurch hervorgerufene Kulturzerstörung nicht nur anprangern, sondern auch wagemutig aus der Welt schaffen! Die Chaotisierung der politischen Form und nicht deren Bewahrung macht erst ihre Schönheit aus. Erst die Wiederherstellung der “Sozialen Plastik” (Beuys) in der Imagination rechtfertigt den Begriff “politische Schönheit”. Erst wenn jeder Polit jederzeit über die Existenz der Polis streiten darf, über ihr zeitgemäßes Kleid in der Öffentlichkeit reden darf, erst dann erscheint die Göttin Athene in ihrer ganzen Schönheit. Wolfgang, Dein selbsternannter Blockwart arbeitet für die Akzeptanz des Zwangscharakters mit allgemeiner Verpflichtung zur Befolgung der religiösen Regeln, die auch Du geschaffen hast. Religion und Kunst sind, wie oben schon erwähnt, von der Titanide Themis allen Menschen zur Verfügung gestellte ästhetisch autonome Verfahrensweisen, über die weder Du, noch Dein Obersturmbannführer politisch bestimmen darf. (wird fortgesetzt)

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