+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
ALEA IACTA EST! (V) Wolfgang Schäuble, we are the counterpart! (mit Haiku)

(1099) +++ Kunstreligion (II) +++ Do you know this? Die Romantik, die bekanntlich das Paradox anbetet, verlangt immer ein Gegenstück, damit das Symbol in der Realität auch entstehen kann: das Kunstwerk! Du als ein Repräsentant des absolut nicht mehr zeitgemäßen Herrschaftssystems in Eurabien sprichst es offen aus, daß für Dich nur die Gewalt zählt und nicht die Kunst, denn, was soll es wohl bedeuten, wenn Du meinst, daß Du und mit Dir die gesamte Kompradorenbourgeoisie nicht die Geschichte aufhalten könnt? Es ist die natürliche Polis, die dies vermag! Der Aberglaube an eine Gesellschaft, die noch dazu im Hörigkeitsverhältnis zur der westlichen “Wertegemeinschaft” steht, ist selbstverständlich nicht nur dazu nicht in der Lage, sondern umgekehrt ist es sogar ihre Herzensangelegenheit gerade den Lauf der Dinge nicht aufzuhalten. Du bist also eine Vollstrecker-in archaischer, vorpolitischer Mächte im deutschen Landstrich aus nah und fern. He, Wolfgang, Jonathan Meese bringt es auf den Punkt. Um diesen humanistischen Unfug, der auf einem biologistischen Monotheismus aufbaut, einzuhegen, bedarf es eines Rechtskodexes, der wesenhaft zur Kunst gehört! Das negative Recht soll dazu beitragen, daß das positive sich auf seine Thematik beschränkt! Danke, Jonathan Meese für Dein Outing als Anthroposoph, Zen-Priester und als Kant-Jünger! Du hast die Kunst erneut, auch mit Deinem Hinweis zu den Vorgängen in Bayreuth, wo Dir übel mitgespielt wurde, wieder in das Zentrum der Polis gestellt. Um den Gewalttätigen an der Macht zu begegnen, sei der Blick auf die Wesen außer uns zu richten, sei ein Handeln erforderlich, daß keine Ausnahmen dulde, daß spontan und rein erfolge, sei die unbedigte Notwendigkeit, eben bestimmte Prozesse, einzuhalten, sei die Zukunft, und nicht die Gegenwart oder die Vergangenheit anzusteuern, sei die Kunst widerständig ohne Rechtfertigung zu setzen und sie ohne Ideologie wie das Essen, Schlafen und das Leben überhaupt zu betrachten. Natur und Geist, Heidentum und Vernunftreligion, Individualisierung und Universalisierung bedürfen einer Brücke zum beiderseitigen Nutzen. Es findet keine Zerstörung, keine Ausschließung des anderen Seinsbereiches statt, damit Kultur durch die Kunstrevolution entsteht. Deshalb muß jede stasis, jede revisionistische Bürokratie durch das dionysische Chaos der Roten Garden aufgelöst werden! (wird fortgesetzt)

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