+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Aufklärung, what a fuck! Reaktionär Denkende geben sich fortschrittlich!

(981) +++ Nihilismus (IV) +++ Nichtaufgeklärte Machtinhaber-innen wollen in Deutschland aufklären ohne die Aufklärung aufzuklären! Vom Aberglauben besessene Funktionär-innen erdreisten sich von Aufklärung zu reden, wollen dem “dummen Volk” vorschreiben, wie es zu denken hat! Das vernünftig Seiende von außen mechanistisch eingesetzt, zersetzt organisch gewachsene vernünftige Zusammenhänge und fördert damit im Objektiven und Subjektiven den Nihilismus, die Abtrennung vom Sein. Hat nicht jeder Mensch außer seinem die Eingeweide, die Vulva und den “Pimmel” tragenden Körper von Natur aus einen Verstand, eine Vernunft, eine Ästhetik, eine selbstbildungsfähige morphe und eine zur Handlung vorbereitende exakte Phantasie? Das ist Blasphemie, ihr Kulturzerstörer-innen! Eure Herabwürdigung des einzigartigen Menschen zum Cyborg ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit! Göttin Athene binde Dir wieder zur Abschreckung den Brustpanzer mit dem furchteinflößenden Gorgonen-Haupt um, damit die antievolutionären Dämonen reißaus nehmen. Göttin Dike versammle das Volksheer hinter Dir. Nieder mit dem gewalttätigen Affenzirkus, der von den Parlamentarier-innen Tag für Tag veranstaltet wird!    ¶    “Gerechtigkeit üben gegenüber dem Singulären” und “sich in dessen absolute Forderung stellen” 1), nur auf diese Weise wird man dem menschlichen Einzelwesen gerecht, das in der Situation die Welt wählt, die er will und dafür auch die volle Verantwortung zu tragen bereit ist: Das ist Radikaldemokratie. Das Volk schon von Anfang an in die politischen Prozesse einzubeziehen, das verunmöglicht jede “blutsaugende” Oligarchie. Sich zur Priester-in der zweckrationalen Vernunft aufzuschwingen, die als Mittel zum Zweck für alles gut ist und dem abstrakt Allgemeinen statt dem konkret Besonderen, also sich selbst, Gerechtigkeit zu gewähren, das ist an Hybris nicht mehr zu überbieten. Die “Weise des Vernunftgebrauches” sei das eigentliche “ethische Problem” (Szczepanski) und nicht das Stimmvieh. Heute sagt man offiziell auch “Pack” dazu. Diesem Mißbrauch der objektiven Vernunft könne man aber begegnen, indem man das Subjektive, das Kontingente, die Werte und die Setzung herführe, um die Anmaßungen der Vernunft und ihrer monotheistischen Anwender-innen in eine Funktion für das Ganze zu verwandeln. (wird fortgesetzt)
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1) Jens Szczepanski, “Subjektivität und Ästhetik: Gegendiskurse zur Metaphysik des Subjekts im ästhetischen Denken bei Schlegel, Nietzsche und de Man”. Transcript Verlag. 2007. Seite 26. Edition Moderne Postmoderne.

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