+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Das absolute Böse verfälscht den Sinn von Akt und Potenz!

(1169) +++ Streben (III) +++ Eine Ethik, die mit der Apartheid-Politik eines sozialfaschistischen Herrschaftssystems zusammenfällt, hat es wahrlich verdient endlich praktisch ästhetisiert zu werden! Mithilfe der dodekatheoi wird es dem transzendentalen Goethevolk auch einst gelingen. Mögen die Oligarch-innen das ‘Volk’ noch so verhetzen, mit Fake News desorganisieren. Mögen sie ihren Logos noch so diskriminieren. Es kommt der Tag, an dem alle diejenigen, die dem absoluten Bösen anheimgefallen sind, sich für ihre antievolutionären Taten vor der Titaniden Themis und ihren Organen hier auf der Erde rechtfertigen müssen. Ja, Juliane Rebentisch, es ist genau so: “Eine Demokratie, die sich gegen die ästhetisierende Transformation ihres ethisch-politischen Selbstverständnisses immunisiert hätte, wäre keine mehr.” 1) Wer sein rechtswissenschaftliches Amt privatwirtschaftlich mißbraucht, läßt sich nicht von der Attraktion der Schönheit einer Polis passiv leiten, sondern setzt seine existentiellen Forderungen mit Gewalt ihr gegenüber durch, macht sie für seine relativen Zwecke dienstbar. Das ist das absolute Böse, denn die Vorgehensweise setzt das Allgemeine über das Besondere und stattet es sogar mit einer Dynamik aus, die allein der transzendenten Individualität gehört. Der Entwicklungsimpuls und die “soziale Identität” (Rebentisch) können schöpfungsgemäß nur von jener Ganzheit in einer 3. Natur, der “Sozialen Plastik” (Beuys) oder Polis poetologisch als Realpräsenz in Form der ‘Politen’ aufgehoben werden. Jenseits von Gut und Böse, jenseits von der äußeren, überkommenen Moral liegt das Gute, und das Böse ist der gefallene Staat, der den permanenten Veränderungsprozess aufhält, um die einmal errungene Macht dauerhaft zu sichern. Dies geschieht durch erzwungene “Indifferenz” und “Urteilssuspension” der weiterdenkenden Bürger-innen (Rebentisch, S. 128) zur Stabilisierung des BRD-Regimes. Nun, im Zeitalter der goetheanistisch-maoistischen ‘orexis’, dem ‘kunstrevolutionären Streben’, wo im Auftrag der ‘transzendenten Urbilder’ die ‘morphai‘ ausschwärmen, um den Gott Ares mit seiner Geliebten Aphrodite zu vereinigen, ist der eudämonische Sieg über die autogenozialen Spalter-innen der kommunistischen Ethos-Gemeinschaft nicht mehr fern. Nieder mit dem frevelhaften Subjekt-Objekt-Dualismus! Hoch für die permanente Revolution durch die ätherischen Unverfügbarkeiten! Totalkontingenz hier und jetzt! So entsteht der ewige Augenblick, in dem die Kraft (Akt, energeia) und die Veränderung (Potenz, dynamis) gelenkt von der ‘Quintessenz’ Identität und Nicht-Identität zu einem höheren Ganzen verschmelzen. (wird fortgesetzt)
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1) Nachzulesen in “Die Kunst der Freiheit. Zur Dialektik demokratischer Existenz”. Suhrkamp, 2014. Erste Auflage 2012.

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