+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Das Epitheton – Die schöne Redundanz

(1002) +++ Rhetorik (I) +++ Verlieben Sie sich in ihr eigenes Sprachwesen! Es hat Ihnen viel mehr zu sagen, als nur für vordergründige Zwecke mißbraucht zu werden! Auch erkennen Sie nach einer gewissen Einarbeitungszeit die üblen Absichten der Mediokratie im Dienste der Parteienoligarchie. Zurück zum Epitheton. Es fällt unter die Kategorie der Trope, unter der alle linguistischen Stilmittel fallen, die einen kunstvollen Einfluß auf die gewöhnliche Anordnung der Sprache nehmen. Eine überflüssige Information in einem Kunstwerk kann es nur für Kunstkritiker geben! Die Künstler-in selbst, ihr Genie, will mit diesen Attributen, die dem Anschein nach nicht nötig sind, doch etwas zusätzlich mitteilen. Ein attributiv gebrauchtes Adjektiv oder Partizip, eine weite Apposition wirken bewertend, charakterisierend, individualisierend, typisierend und schmückend. Immer soll die Betrachter-in in ihrer Wahrnehmung von der angereicherten Symbolkraft, so affiziert, so gerührt werden, daß sie Gefallen an der Idee findet, die in den Focus der Individualität geraten ist. Die Akzentuierung, die Wortsinnerweiterung ist auch eine linguistische Technik, die in der Neuen Mythologie von “Sonne und Erde” angewandt wird, um den epischen Duktus der Erzählung herauszuarbeiten, die am Ende der kunstreligiösen Entwicklung die grundlegenden Offenbarungsreligionen mit den diese überwindenden Einzeloffenbarungen in der allgemeinen Goetheanistik funktionalisiert und mit der daraus produzierten Goetheanistische Plattform in eine Wiedergeburt der Polisreligion mündet. #Rhetorik, #Mythologie. (wird fortgesetzt)

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