+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Das reaktionäre Rechts-Links-Schema mithilfe der Ästhetik aushebeln!

(1084) +++ Sozialfaschismus (XIV) +++ Linksextremistische 1), volkshassende, volksfeindliche Regime, wie die Gewaltherrschaft eines Hitler oder einer Merkel, fühlen sich aufgrund ihrer ideologischen Haltung dazu berechtigt, mit den Staatsbürger-innen so zu verfahren, wie einst die Despoten am Nil oder am Tigris. Diese dachten auch nicht völkisch aus Liebe zum Volk. Sie verdammten den Souverän aus durchsichtigen Motiven total mit der ihm immer wieder neu auferlegten Zwangskonversion zu einer politisch korrekten Form. Ob das Volk nun auf den Sockel gehoben oder vom Sockel gestoßen wird, in beiden Fällen geht es darum, den Staat zu vergöttlichen! Im ersten Fall ist er es, der dem ethnischen Kulturträger zeigt, daß er ein Nichts wäre ohne ihn. Im zweiten Fall zeigt er ihnen tatsächlich, daß sie ohne ihn ein Nichts sind. Politisch mißbraucht wurde und werden sie in allen Fällen, denn nicht der Staat steht an ersten Stelle, sondern das Volk, was jedem vernunftbegabten Lebewesen auch sofort klar ist. Das Volk gibt sich eigenmächtig eine politische Ordnung, und es behält sich das Recht vor diese auch wieder aufzulösen, wenn sie nicht mehr ihren heiligen Zweck, die Wohlfahrt aller zu gewährleisten, erfüllt. Ein Jude zu sein oder ein “Rechtsradikaler” oder sonst was, das ist doch völlig egal, es ist austauschbar. Es geht allein darum, dem eigentlichen Souverän die Macht der Staatsanbeter-innen spüren zu lassen. Rechts steht für diese Hegelianer jede Bürger-in, die aus ihrer Individualität heraus handelt. Diese kunstrevolutionäre Tat muß im eklatanten Widerspruch zur mechanischen Macht stehen! Im Gegensatz dazu, handelt es sich bei den Maoisten um volksreligiöse Aktivisten, die zwar bestimmte Ethnien oder entrechtete Klassen unterstützen, aber sie verherrlichen nicht diese selbst, sondern die Gerechtigkeit eines Solon, deren Fehlen letztendlich am Genozid einer sozial nicht relevanten Gruppe sichtbar wird. Die Anhänger-innen eines Mao Tse-tung sind Künstler-innen, Goetheanist-innen, Rotgardist-innen und stehen der paradoxen Letzbegründungsinstanz wohlwollend gegenüber, wenn diese ihre Poetologie auch bis zum selbstaufgebenden Wesenstausch neo-situationistisch einsetzen. Nur so kann die permanente Kulturrevolution (jixu geming) unter der Diktatur der Kunst (Proletariat), der Neuen Mythologie, die progressive Universalpoesie in der Sozialen Plastik (Beuys) und noch darüber hinaus menschenbildnerisch wirksam werden. (wird fortgesetzt)
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1) (15/03/18) Die Bezeichnung “Links” wird hier einmal als Selbstbezeichnung des politischen Spektrums wiedergegeben, das ihre geistigen Vorfahren in der Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts sieht. Weiter steht diese auch für das Merkmal des bürokratischen Revisionismus (Jacques Ranciere), dem die Oligarchie als sozialfaschistische Putschisten ideologisch verhaftet sind. Es wird ebenfalls zur Abgrenzung des Aberglaubens an die Gesellschaft von dem ethnischen Volksbegriff unterschieden, der von den “Rechten” strapaziert wird. Wir Goetheansiten-Maoisten kämpfen für das transzendentale Volk, welches im Reich der ‘Weißen Lilie’, der progressiven Universalpoesie, veranlagt ist. Im Unterwegssein aller Politen finden die dialektischen Unterhaltungen, die Propyläen-Gespräche, statt, die immer zu einem allgemeinen Konsens aller absoluten Zwecke ansich, zu einem zyklischen Kunstwerk in der “Sozialen Plastik” (Beuys) führen.

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