+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Zum Tag der Poesie: Der Einzug in Neu-Weimar

(822) +++ Frühlingsfest +++ “Künecliche hochzit” riefen alle schon anwesenden Gäste immer wieder. Das war die traditionelle Anrufung in Richtung des heiligen Berges. Das alljährlich stattfindende größte Fest des “indigenen Goethevolkes” hatte wieder alle uns zugeneigten geistigen Entitäten in “Neu-Weimar” auf dem Planeten Ithaka im Sternhaufen der Plejaden versammeln lassen. Wie so oft war der Gott Dionysos persönlich zugegen, wodurch die Feier besonders ausgelassen war. Die zweitwichtigste Gestalt war selbstverständlich Goethe, der seinen Ehrenaufenthalt auf dem nahen olympischen Niyamgiri ebenfalls verließ und den rituellen Handlungen durch seine poetologische Gabe einen zusätzlichen Reiz verschaffte.  ¶  Der monarchische Ursprung einer jeden sich zur Goethea oder zum Goethe bekennenden Entelechie verwandelt sich in einen laufend stärker werdenden ‘Attraktorstrahl’, wenn sie ihre Taten von der Erkenntnis leiten läßt und nicht von antievolutionären Dämonen. Ihr wird dann, wie einst der Goethe-Individualität, im purpurfarbenen Blüthenregen, begleitet von Fanfarenklängen, auf einem Zweispänner in Gegenwart der Titanide Eos stehend, triumphal von allen Einwohner-innen bejubelt, Einlaß gewährt in den urphänomenalen Stadtstaat.  ¶  Oh, ihr hohen Geister, zu denen auch das absolute Ich jeder menschlichen Ganzheit gehört, wir, immer noch entwicklungsbedürftigen, dem “Spektakel” (Debord) immer noch anheim fallenden, aber an lichtvollen Tagen den “leuchtenden Pfad” aufsuchenden Persönlichkeiten, üben auch heute wieder für die moralische Evolution. Am Tag der “Sozialen Plastik” (Beuys), am 20/03/16, verbinden wir uns mit der “Akashachronik” (Rudolf Steiner), wie sie sich uns in der Erfahrung diskursiv zeigt. Am Tag der Poesie, am 21/03/16, verbinden wir uns mit ihr, wie sie sich uns imaginativ zeigt. Am Tag der Biographiearbeit, am 22/03/16, verbinden wir uns mit ihr vor aller Erfahrung (a priori), wie sie sich uns nach der Inhärenz unseres kunstreligiösen Wollens zeigt. (wird fortgesetzt)

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