(1127) +++ Künstler-Interview (V) +++ Kigan Thorix, das transzendentale Ich, betritt wieder die empfindenden Sümpfe der Styx in Essen-Rüttenscheid, um mit den grün-liberalen Sozialfaschist-innen um die Gunst der dortigen Politen hinsichtlich der Anlage eines Fahrrad-Weges zu wetteifern. Dabei hat es die “I. Verlautbarung des Wachsamkeitskomitees” in mehrfacher Ausführung und eine noch leere Unterschriftsliste dabei. Nach seinem Anmarsch sieht man zuerst die übliche Geste mit dem Papp-Plakat am Rüttenscheider Stern. Dann gesellt es sich in die Nähe der Speerspitze der Oligarchie und versucht sofort die Aufmerksamkeit der Bürger-innen auf sich zu ziehen. Die Sätze “Nieder mit dem Fahrrad-Monotheismus!” und “Keine Fahrrad-Autobahn auf der Rü!” kommen über seine Lippen. Ein Mitglied der Statthalter-Truppe löst sich daraufhin auch gleich aus der politischen Werbegemeinschaft für das Fahrrad-Wesen und versucht ihn verbal zu vertreiben. Doch die totalexistierende Individualität bleibt hartnäckig mit ihrer Performance Art der “Argonautik” vor Ort. Im Künstler-Interview deutet sie vielen Interessent-innen wenigstens ansatzweise etwas vom Anliegen der kunstrevolutionären “GAIA” in Verbindung mit dem Problem an, daß die “Grünen” aus durchsichtigen Gründen erzeugen. Sicher, einige Passanten lehnen den Flyer des Botschafters aus “NEU-Weimar” vehement ab und stürzen sich glühend auf die Informationen der Anhänger-innen der kultur-imperialistischen Clinton-Oligarchie, die auch für den Überfall auf Serbien verantwortlich zeichnen. Dann bittet er neu hinzukommende Besucher des Stadtteils, die Unterschrift nicht zu leisten, da es sich bei den “Grünen” um Faschist-innen handle, welche die einmal erworbene Macht nicht im Sinne des Militärgrundgesetzes einsetzen, eben das Kastenwesen in Deutschland weiter ausbauen. Die Kunst habe die Aufgabe Widerstand zu leisten, da jede etablierte Macht dazu neige, diese auch zu mißbrauchen. Die Kunstrevolution wäre dann nötig, wenn ein System vollends vom schöpfungsgemäßen Weg abgekommen sei. He, Polit, auch der Begriff ‘Schmarotzer’ im Sinne von ‘Schnorrer’ fällt, denn wie will man diejenigen in “Amt und Würden” nennen, welche diese nicht ausfüllen, sondern nur für die angenehme Seite der Macht ein Auge haben! Deshalb spricht die GAIA auch von einer Feudal-Bourgeoisie in Deutschland, die ähnlich wie die Machthaber-innen des französischen Ancien Regimes nur um ihr eigenes Wohlleben existentbehauptend besorgt sind. Dann bannt eine Anhänger-in von Ahriman und Luzifer die im Eidos ihrer Ich-Organisation mit ihrem Papp-Plakat tätige ätherische Entität, ohne nach dem Einverständnis ihrer Person zu fragen, in eine Video-Sequenz. Hier zeigt sich dann doch die “Höflichkeit” der Träger-in des grünen “Volkswillens”. Welcher Sinn des Wesens ist denn nun der Grund (Dennert, 31) 1) des Fahrrad-Weges, der konkret in Essen-Rüttenscheid entstehen soll? Kann die Auflösung dieser Frage vielleicht hilfreich sein, für die Beilegung des von den Grünen geschaffenen Konfliktes in Essen-Rüttenscheid? (wird fortgesetzt)
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1) Dr. Jürgen Dennert, “Die ontologisch-aristotelische Politikwissenschaft und der Rationalismus. Eine Untersuchung des politischen Denkens Aristoteles’, Descartes’, Hobbes’, Rousseaus und Kants”.Dunker & Humblot, Berlin, 1970. (Beiträge zur politischen Wissenschaft, Band 11)
