+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Die Denkgrundlage aller sozialfaschistischen Regime

(920) +++ Eidos (I) +++ Hyle und Eidos, Stoff und Form machen nach Aristoteles das Synholon aus, das konkrete Einzelne, ursprüngliche ousia (Wesen). Alle Systeme, die eine Apartheid als Herrschaftsgrundlage wählen, müssen sich auf die Form beziehen, da die Merkmale zwar am Stoff erkennbar sind, aber dennoch von der Form hervorgerufen werden. Da diese aber nur den allgemeinen Begriff Mensch über den Verstand liefert, muß jener über irgendein anschauliches Besondere erkennbar gemacht werden. Der ideologisch angebundene naiv realistische Mensch denkt zuerst einseitig christlich-platonisch und dann heidnisch-aristotelisch. Der Gegenstand der Betrachtung wird also gleich als Klon eines Kollektives gesehen, in dem mechanistische Regeln gelten. Diese Sichtweise ist aber nur auf Tiere anwendbar, die instinktgesteuert sind, bei denen die Entelechie und die Wirkursache noch nicht getrennt sind. Das Vernunftwesen aber wird durch die Transzendentalie der Schönheit einem weiteren Freiheitsbereich zugeführt! Diese erlaubt ihm, sinnlich-sittliche Handlungen zu vollziehen. Dennoch, jeder Akt ist ein transzendentaler, ob er nun Kultur hervorbringt oder zerstört, da der Eintritt der Kunstwahrheit in die Seinsebene der Naturwirklichkeit immer streng allgemein und unbedingt notwendig erfolgen muß. Aristotelisch angeschaut verbirgt sich hinter jedem Menschen die Totalexistenz einer Individualität, die nur ein einziges Kollektiv bildet, sie selbst. | Das Hitler-Regime und das BRD-Regime gehen von der gleichen reaktionären Denkgrundlage aus. Sie füllen im politischen Alltag das platonisch Allgemeine im ersten Fall bezogen auf die Staatsbürger-innen moralisch gut auf und im anderen moralisch böse, wobei im Gegenzug die andere Seite entweder abgewertet oder aufgewertet wird. Immer ist es Rassismus, da die Biologie, welche nicht veränderbar ist, für die Urteilsbildung herangezogen wird. Die sich aus dieser Praxis ergebende Kastengesellschaft mit mehr oder weniger Rechten, je nachdem welcher man angehört, ist eben eine sozialfaschistische, die dem maoistischen Gerechtigkeitsempfinden zutiefst widerspricht, weil er auch die transzendentalen Ursachen des Menschen miteinbezieht. Erst die Synthese der Universalisierung und der Individualisierung im prozesshaften Goetheanismus, ohne deren Funktion im ENSO-Kreis zu beeinträchtigen, kann den unseligen Ikonoklasmus beenden, der von der Kompradorenbourgeoisie in Deutschland ohne Not losgetreten wurde. (wird fortgesetzt)

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