+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Die Fuchshochzeit – Ein japanisches Mythologem findet Gefallen (I)

(977) +++ Wachsamkeit +++ Die Erntezeit ist der Prozess, in dem das Streben nach dem Guten wahrhaft belohnt wird. Eine erkenntniskritische Seelenhaltung ist dazu unbedingt notwendig. In dem Augenblick, der eine wesentliche geistige Formation freilegt, die noch dazu von der betroffenen Individualität bemerkt und auch das Vergnügen an ihr erlebt wird, kann die Fuchshochzeit, obwohl sie doch geheim von statten geht, dennoch entgegen den Intentionen der Fuchsbraut und ihres Partners, plötzlich im Wahrnehmungsbereich des imaginativ geschulten Menschen aufscheinen. Automatismus? Fehlanzeige! Regen und Sonne müssen zusammenkommen! Das vorurteilshafte Eis muß geschmolzen sein und die abstrakte Intellektualität gebändigt. Jetzt kann die ideelle Wärme wirken und das bewegliche Wasser im Menschen, welches in der Pflanze in ihm, dem vegetativen Sein, einen höhern Ordnungsgrad erreicht, in den nächsten Aggregatzustand überführen: Freilassung der selbstbindungsfähigen Gedankenwesen. Die Begegnung, wovon die prozessual dahinschreitende und völlig in ihrem Ritus aufgehende Hochzeitsgesellschaft nichts mitbekommt, läßt jede zufällige Teilnehmer-in ob der unfaßbaren Anmut tief beglücken, aber auch erschüttern, rühren. Was ist passiert? Die morphe hat sich nicht unmerklich, sondern mit einem erotischen Unterton eruptiv verwandelt. Verbinden auch Sie Ihre Selbstbildungsarbeit mit diesem Märchenelement. Erlösen Sie Ihre Causa Effizienz, Ihre Wirklichkeit, aus dem dunklen Maschinenraum des bloß zweckhaften Denkens, wo sie jederzeit, da unbeobachtet, das Opfer von antievolutionären Dämonen, den zurückgebliebenen Untoten, werden kann. (wird fortgesetzt)

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