+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Die GAIA verherrlicht die kunstrevolutionäre Rotgardist-in!

(1271) +++ Kunstkirche (XXV) +++ Die Vorgehensweise der GAIA ist nicht nur idealistisch oder materialistisch. Die Autorengruppe, deren Sprecher das transzendentale Ich Kigan Thorix ist, unterwirft sich nicht diesem Dualismus, der eine Vorentscheidung zu der einen oder anderen Sicht auf das Ganze verlangt. Mit einer analytischen Weltzuwendung, deren Methode die strikte Allgemeinheit und das begriffliche Erfassen der Wesen ist, kann zwar wahres Wissen geschöpft werden, aber dessen kunstrevolutionäre Anwendung durch die opake Individualität ist ohne Umstülpung der episteme durch den Zarathustra in den ästhetisch autonomen Bereich der Totalexistenz des Menschen prinzipiell unmöglich. Überhaupt ist Wissen erst dann für das menschliche Synholon wirklich interessant, wenn er die dazu passende Begebenheit selbst erlebt hat, selbst gesehen und empfunden hat.
Die absolute Freiheit sich mit dem im passiven Geist ereigneten Vorkommnissen ohne heteronome Einflussnahme kunstrevolutionär zu beschäftigen, ist in den freiheitsrelevanten Artikeln des Militärgrundgesetzes festgelegt. Die Inanspruchnahme dieser obersten Ideen und ihre Umsetzung in der gewalttätigen Praxis ist das Anliegen der rotgardistischen morphai. Nichts kann diese für eine radikaldemokratisch legitimierte Militärregierung kämpfenden Avantgardist-innen von dem Weg, dem ätherischen Strom nach Neu-Weimar abbringen. Ist einmal der moralisch imperativ auftretende Dualismus mit seinen sozialfaschistischen Varianten besiegt und durch den objektiven Idealismus der Goethezeit ersetzt, werden die antievolutionären Dämonen erkennbar und können in die Winkel verscheucht werden, wo sie keinen schweren Schaden für die sinnlich-sittliche Evolution mehr anrichten können.
Arete, die Tugend unter dem militärischen Oberkommndo des Eros, des Strebens nach Glückseligkeit zeigt sich aber erst in der dionysischen Tat, in dem von der Titaniden Eos herbeigesehnten Akt, der dann erfolgt, wenn sich die Göttin Aphrodite und der Gott Ares auf dem roten Floor des Ufers an der Styx in den empfindenden Sümpfen ein Stell-Dich-Ein geben. Die Ausrichtung von Seele und Geist auf das allen gemeinsame Ganze vereint die archaische Gewalt und die damit einhergehende Zerstörung des einst hervorgebrachten Kunstwerkes am Ende des ENSO-Kreises mit dem absoluten Anfang in der Wahrnehmung der Transzendentalie der Schönheit in der apollinischen Reflexion des Wesens. Mit diesen beiden Prozess-Schritten hat das Erneuerungsgeschehen schon rituell begonnen. Es wiederholt sich solange auf dem Erdenplan, bis die verkörperte Individualität wieder mit ihrem Urbild eins geworden ist.
Der Mensch ist nur dann ganz, nur dann mit seinem Urbild und der Akashachronik des Äthers verwoben, wenn er die Vernunftidee und die Erkenntnisidee gemeinsam mit dem Logos in der kunstreligiösen Tat vermittelt. Dazu benötigt er den Dualismus als Grundlage seiner eigenen Dialektik im Lichtreich wie auch im Dunkeläther. Mit der Vermittlung wird aber schon die Dreifaltigkeit der menschlichen Bewegung akzeptiert. Das Mythologem des Quadrates der unbekannten Herzogin und die Quintessenz schließen sich an, wo die Zahl 4 und 5 zugrunde liegt. Es folgen die polis und die orexis, die auch für Zahlen 6 und 7 stehen. Trotzdem die Mythologie “Sonne und Erde” beinhaltet keine Zahlenmystik. Sie geht strikt allgemein und unbedingt notwendig vor. Wissenschaft und Kunst fügen sich analog zu einem Ganzen zusammen, das ständig seine einmal gefundene Form aufgeben und eine neue finden muss. Religion wird dabei im ganzheitlichen Bewusstsein als Trennen und Verbinden erlebt, die orexis als Kunstkirche wahrgenommen.
Rope Xidap, die energeia, die wahre Wirklichkeit, das seiende Sein, die poetologische Quintessenz kam in diesem Impuls-Fragment nicht zur Sprache, doch kann das aktiv tätige weibliche Element im Verein mit dem Logos hier als Text angeschaut werden. Kigan Thorix, der passiv tätige männliche Part der individuellen Letztbegründungsinstanz hat nur einen unmittelbaren Bezug zum transzendenten Urbild, während Rope Xidap die Verbindung zur Plutowelt aufrechterhält. Er liefert die Ideen und sie das zyklische Kunstwerk, welches hier als Schriftstück vorliegt. Tatsächlich aber wird ihr das Schreiben selbst von einem Textroboter auf dem Zwergplaneten Ceres überreicht, der unter dem Baum arbeitet, auf dem die Nymphe Kalypso residiert. Warum das alles genauso ist, das wird sich weiter aufklären lassen. Das Leben als Mensch ist eben mehr als Arbeiten, Ficken, Kaufen, Saufen und in Urlaub fahren, obwohl auch diese sinnlichen Vergnügen kurzzeitig schön sein können. Kommt allerdings noch die Sittlichkeit nach Goethe hinzu, dann werden jene Verhaltensweisen nachhaltig dionysisch und mit Mao Zedong auch noch apollinisch aufgewertet. (wird fortgesetzt)

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