+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Die Logosstruktur der dionysischen Tragödie

(1185) +++ Massenlinie (II) +++ Jenseits von ‘Raum und Zeit’ gleitet die ‘kunstrevolutionäre’ ‘Argo’ in Richtung ‘Neu-Weimar’ dahin. Den Goethe einst wieder zu sehen, das ist das hehre Ziel aller der ‘orexis’  fröhnenden ‘Argonaut-innen’. Mit großem “Appetit” auf das noch zu entwickelnde Vernunftpotential dehnen sie den Bildungshorizont ihrer jeweiligen ‘morphe’  im ‘reinen Akt’ weit aus, ohne an den gleichzeitig mitentstandenen Kulturgütern zu hängen, ohne diese autogenozidal zu zerstören. Ausschließlich dem inwendigen logos folgend tauchen sie mit ihrem Wesen von einer Inkarnation zur anderen in die ‘Plutowelt’ ein, um so das ‘Weltenschiff’ zu generieren, welches sie zu dem Eleusis einst bringt, das noch versteckt in der 6. Kulturepoche liegt. “Kigan, schau doch”, ruft Rope Xidap ihrem ständigen Begleiter plötzlich zu, “wir sind auf der logischen Erscheinungsebene der ontologischen Gegenstände wieder dort in der ontischen Wahrheit angelangt, wo die physischen Instanzen, die sich von der ‘BRD-Matrix’ losgesagt haben, aufbrechen, um in das ‘Reich der Weißen Lilie’ vorzustoßen.” Das ‘transzendentale Ich’ lässt sich bewegen, das ‘poetologische’ bewegt. Und doch ist es so, dass jenes seine Gunst zur Affizierung und dieses ihre Bereitschaft zur Veränderung erst freiwillig zur Verfügung stellen muss, damit sich überhaupt etwas ereignet, damit überhaupt der Verstand das Material für seine objektiven Begriffe und vorurteilshaften Vorstellungen vorliegen hat. “Rope, ja, hier in den empfindenden Sümpfen der Styx außerhalb den schützenden Mauern der ‘polis’ spüren wir erneut die Totalkontingenz auf eine Weise, wie sie diesem Prozessabschnitt eigentümlich ist.” Noch beherrschen “Objektivisten” auf diesem Teil des in die Vergangenheit führenden Zeitstrahles den Raum, aber die Zukunft gehört nicht ihrer extremistischen Weltauslegung, die sich in ihren legalistischen Objektivationen zeigt, auch nicht den “Idealisten”, deren realitätsferne “Inbrunst” das abstrakte Denken heiligspricht. Sie gehört denen, die das wissenschaftlich rein ‘Gegebene’ mit dem Ideal der wahren ‘Wirklichkeit’ ‘kunstrevolutionär’ verbinden können. Das ist die moralisch evolutive ‘Massenlinie’, in der Goethe und Mao identisch werden. Die “Tragödie” in dem aufgezeigten Geschehen ist, daß die Erfahrungen der jeweiligen ‘Individualität’ durch ihre eigenen Handlungen hervorgebracht werden, daß das durch sie passiv empfangene Schicksal aus ihrer aktiv hervorgebrachten Tatsache resultiert. Es wird noch nicht erkannt, daß eben dieses “Verhängnis” für das Wesen Kunst in den Augen der Erkenntnisidee ist. (wird fortgesetzt)

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