+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Die Politik ist das Schicksal. Kant

In der WAZ vom 23/10/13, nicht daß der Autor dieses umstrittene “sozialfaschistische” 1) Blatt liebt, es lag nur auf der Treppe, stand folgendes Zitat von Kant: “Die Politik ist das Schicksal”. Ach ja, wenn dieser Satz von dem größten Denker aller Zeiten richtig verstanden würde, dann wäre schon viel gewonnen, dann wäre das Unternehmen “Sonne und Erde” gar nicht nötig. Denn was will uns Kant damit in Wahrheit sagen? Er, der die philosphische Zeit in eine vorkritische und eine nachkritische eingeteilt hat, der die abstrakten Programme und den Aberglauben vor die Stadttore der Polis verbannt hat, ruft uns damit dazu auf, Politik selbstdenkend als Kunst zu begreifen, Politik direkt-demokratisch in der Ästhetik des Willens kulturrevolutionär lebendig werden zu lassen. Dann ist nicht mehr irgendeine heteronome Politik schicksalsmächtig tätig, sondern die geistig absolut freie Individualität als ästhetische Autonomie.

1) Mehr zum Begriff unter Glossar.

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