+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Die ‘Verfassungsgebende Versammlung’ ist die unsichtbare Kirche der frühromatischen Postmoderne! (mit Bild, Haiku)

(1327, aktuell) +++ Elysium (I) +++ Raum und Zeit haben ihre Widerstände an denen der Mensch des transzendentalen Goethevolkes seine Wissenschaft und Kunst romantisch-ironisch schärft. Mit diesen Klingen gelingt es ihm dann in der praxis beide in eine neue Form zu pressen. Mit den Herren der Zeit und des Raumes als Methode entwickelt er eine Gestaltenfolge, die ihm nicht nur sein Überleben sichert, sondern auch noch der Styx die Kulturgüter zukommen läßt, die das Ganze in Bewegung halten. Geburt und Auferstehung entlang dieser Spiegelachse und die Hauptmetamorphosen an der Spiralachse zwischen dem Objekt und dem Subjekt treiben den ENSO-Kreis an, das Schicksals-Rad und die glückliche Erdenbürger-in, die sich mit Frohsinn mitten hineinbegibt, erfüllt ihr selbstbestimmtes Dasein.

Rope Xidap und Kigan Thorix sind das androgyne Paar, das dieses Glück unter dem purpurfarbenen Sonnenlicht der Titaniden Eos an jedem Morgen symbolisiert. Ewig soll dieser sein! Immer wieder soll die Tau-Göttin Ersa sie ankündigen! Selbst unter der Hoheit des Gottes Pluto hört dieser Sonnenaufgang nicht auf! Eine rosenfingrige Lichtspur hinterlassend drängt ihre unbekannte Herzogin, die personifizierte Hoffnung Pandora zur Tat, um das ferne Arkadien in der Naturwirklichkeit oder Elysium in der Kunstwahrheit zu finden. nach Schiller sei das erstere Paradies nie wieder real zu erreichen. Aber auch der Eingang in das zweite ist nur mythologisch möglich. Eine dritte Variante erlauben sich nur Sozialfaschisten, indem sie ein Teil des Volkes versklaven, damit sie nihilistisch und hedonistisch eben jenes wenigstens für die Zeit ihres Erdenaufenthaltes erschaffen können.

Von einer Gestalt in die andere Hand-in-Hand fliehend, auch wenn sie mal von Zeit zu Zeit in einem festgefahrenen Stellungskrieg heroisch verkörpert verharren müssen, wie im Augenblick im Kampf für die Befreiung der Insassen im “Corona-KZ”, bilden energeia und entelechia, die Kraft und das Entwicklungsziel die Kunstkirche der orexis, das Hauptquartier des allgemeinen Geschmacks, den grenzenlosen Appetit nach wahrer Erkenntnis, das sehnsuchtsvolle Streben nach Neu-Weimar. Die ästhetische polis muss es sein, die einen Hauch der sechsten Kulturepoche spüren läßt, in der die transzendente Freiheit die Menschwerdung des vernunftbegabten Tieres noch einmal vergrößert unter der Ägide der Göttin Athene verschenkt wird.

Freiheit, aber auch Gott, Seele und Unsterblichkeit seien Begriffe, die der heutige Mensch nach Kant als nicht beweisbare, notwendige Postulate der Vernunft behandeln muss, kann die opake Individualität schnell in seine Veränderungsprozesse einbauen, indem sie sich mit dem profanierten Religionsbegriff 1) in die ästhetische Autonomie zurückzieht, in ihrer Erkenntnisidee die Wahrheit vergöttert und der Seele unsterblichkeit verleiht, durch die königliche Hochzeit, wodurch sie mit ihrem Ursprung im ENSO-Kreis vereint wird.

Freiheit, Menschenwürde und absoluter Zweck an sich können nicht getrennt gedacht werden. Zusammen mit den Gegebenheiten entfaltet sich dann das dionysisch-goetheanistische Festspiel, welches nach Rudolf Steiner die 5. Zeitperiode der Menschheit in die kommende lenkt. Erforderlich sei es aber, sich vom Gewaltstaat völlig zu trennen. Auch vom repräsentativen Gemeinwesen müsse man sich verabschieden. Es bliebe die ästhetische polis, die zu realisieren wäre. Nur diese könne das noch ungenutzte Entwicklungspotential im Menschen freilegen. Mit einem Willen, der das Ganze jederzeit anstrebe, wäre das gewaltige Unternehmen dennoch siegreich, denn es hätte die Unterstützung der Göttin Nike.
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1) Religion ist in der Mythologie “Sonne und Erde” keine geoffenbarter Glaube, keine Ideologie oder ein staatsterroristisches Konstrukt, sondern die eigenmächtige, kunstrevolutionäre Verbindung von Wahrnehmung und Begriff der totalexistierenden Ganzheit eingezwängt in Raum und Zeit.

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