+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Es gibt nur einen Äther! (mit Haiku)

(1121) +++ Ganzheit (II) +++ Diese wieder herzustellen ist die Aufgabe des Zen-Buddhismus. Man kann sich selbstverständlich damit zufriedengeben und nach dem Erreichen des Satori, der Einheit von Wesen und Erkenntnisidee, gleich darin verweilen. Eine andere Weise damit umzugehen, ist die Auftrennung des Weges dorthin in die unschiedlichen unbedingten Entitäten. Das entstandene hybride Mischwesen (Bruno Latour) wird dann gemeinsam mit dem individuellen Dämon durch die Argonautik nach Neu-Weimar geführt. Dies geschieht dadurch, daß die Entelechie den von ihr ästhetisierten Aufgabenbereich durchschreitet. Der Anfang wird mit der freiwilligen Selbstaufgabe gemacht. Dies ist keine Unterwerfung unter ein Kollektivwesen, sondern eine Selbsterhöhung durch die Weiterentwicklung der eigenen bildungsgestaltlichen morphe. Die ausgewählten Phänomene aus der hyle finden dabei durch den Einzug der Idee ein zeitgemäßes Verhältnis zueinander. Diese Religion, dieses Verbinden der opaken Einheit mit der hyletischen Vielfalt erschafft ein Kunstwerk, ist Kunstreligion vom Feinsten! Allerdings findet dieser avantgardistische Prozess erst in der transzendentalen Imagination statt. Für seine Verwirklichung in der plutonischen Realität, in der Vorhölle des BRD-Regimes sind noch ganz andere Mittel notwendig, die unter anderem durch den Marxismus-Leninismus, Stalinismus, Maoismus und Goetheansimus geliefert werden. Mit der Inanspruchnahme der Religionsfreiheit, mit der militärgrundgesetzlich zugestandenen poetologischen Freiheit, Wissenschaft und Kunst ästhetisch autonom aufeinander beziehen zu dürfen, wird erst der Äther wieder zu einem von der Titaniden Themis vorgeschriebenen Ganzen. Nicht die heteronome Gruppenvergewaltigung der in der Objekt-Subjekt-Spaltung sich befindenen Person durch die Machthaber-innen ist die schöpfungsgemäße Lebensweise der zum Politen geborenen Menschen, sondern das dionysische Festspiel des uneingeschränkten Dämons. Bei viele Bürger-innen laufen die Handlungen mit den Dingen gewohnheitsmäßig ab, zur Freude der Parteien-Aristokratie. Nicht um sonst wurde der Ausdruck ‘Dämonisierung’ erfunden! Die Ganzheit der Individualität ist den Gewalttäter-innen von je her “ein Dorn im Auge” gewesen, deshalb wurde das Synholon mit seiner Eigenart solange beschimpft, bis es zum Nutzen der Spalter-innen zersprang. Nun ist es an der Zeit die zerstückelte Polis, denn jeder einzelne Polit stellt auch gleichzeitig die Polis selbst dar, wieder zusammenzusetzen, das Symbol auf höherer Ebene sich erneut finden zu lassen. Und siehe da, es kommt etwas zustande, was es vorher noch nicht gab! Das Ganze ist eben mehr als bloß die Summe seiner Teile! (wird fortgesetzt)

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