+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Essen benötigt auch einen interkulturellen Gebetsraum auf kunstreligiöser Basis!

(1270) +++ Kunstkirche (XXIV) +++ Diese Kunstkirche ist kein musealer Ausstellungsraum für Kunstgegenstände gesammelt von radikalen Objektivisten in einer christlichen Kirche! Sie ist zuerst das transzendentale Streben des Menschen überhaupt nach Glückseligkeit, das zwar in allen Prozessen des Erkenntniskreislaufes zum erstrebten Gut wirksam ist, das aber in der gewalttätigen Praxis rein zum Ausdruck kommt. Um diesem vorurteilslosen Veränderungsprozess einen nur ihm zukommenden Platz zuzuweisen, bedarf es eines Ortes in der Kommune der Stadt Essen, in der polis, in der Matrix der sozialfaschistischen Kolonialbehörde vorzugsweise in Stadtteil Rüttenscheid oder Umgebung, wo diese in vielen Fällen verschüttete allgemeinmenschliche Verhaltensweise gemeinschaftsbildend zur Herstellung der Einheit in der Vielfalt stilvoll geübt wird.
Hier werden Frau und Mann nicht im Sinne einer biologistischen Sichtweise weder räumlich getrennt untergebracht, noch im Sinne der rassistischen Gender-Ideologeme ihrer wesentlichen Unterschiede durch einen Gleichheitswahn beraubt. Auch geht es nicht darum allen das Besondere oder Allgemeine unvermittelt bildungsresistent zur Schau zu stellen und darüber Worthülsen zu verlieren, sondern das Allgemeine im Besonderen unter Hinzuziehung des allen Menschen innewohnenden Logos zu suchen und als Gesprächsgrundlage für alle Belange des ästhetischen Stadtstaates zu verwenden. Das Mythologem der progressiven Universalpoesie “Sonne und Erde” ‘Propyläen-Gespräche’ ist jedoch nicht auf dem Kampffeld der Praxis zu finden, die nur die Judikative und die Exekutive im weitesten Sinne aufweist. Die noch fehlende und die Souveränität des Goethevolkes auszeichnende Legislative ist das hervoragende Merkmal der vorgeschalteten matrixfreien Zone, eben der polis.
Die kunstkirchliche Praxis ist im lebendigen System von “Sonne und Erde” die Universität in den empfindenden Sümpfen der Styx, die dort empirisch und rational wahres Wissen generiert. Hierbei ist die Kunstkirche als der neo-situationistische Versuch, als das essayistische Experiment der totalexistierenden, geistig absolut freien Individualität zu denken, Subjekt und Objekt im religiösen Akt der materialistischen Dialektik und der transzendentalen orexis auf ein höheres Erkenntnisniveau zu heben. Judikative und Exekutive, richtende und vollziehende Gewalt, die Göttin Aphrodite und der Gott Ares trennen und verbinden den mit der Materie gemeinsam auftretenden Geist im linearen Zeitverlauf, um ihn durch das höhere Ich, als das dreifach gegliederte Instrument des Allgemeinen im Besonderen verhandelbar zu machen. Es erhält das jedem Menschen individuell Gegebene von der Göttin Hygieia, welche die Erfahrung des Allgemeinen für die Übergabe in das Reich der Weißen Lilie von dem Bewusstsein, das für die Existenzbehauptung zuständig ist, in die bedingte und unbedingte Notwendigkeit aufspaltet und nur die letztere weiterreicht.
Die Selbstvergewisserung und das Gemeinschaftserlebnis liturgisch angemessen anzuleiten und zu ermöglichen ist eine Forderung, der die Stadt Essen militärgrundgesetzlich nachkommen muss. Da aber Macht nur auf Macht reagiert und mit der Macht auch das Geld für dieses zeitgemäße Vorhaben zur Verfügung gestellt wird, hat die GAIA das Organ des “Wachsamkeitskomitees” geschaffen. Eines davon hat die Aufgabe die Wählergruppe “Mehr Netto-Mehr Fryheit” in den Stadtrat zu führen, damit die Kunstkirche für die Bürger-innen realisiert werden kann. Wie sie das Licht der Welt erblickt, das ist noch kontingent. Auf jeden Fall wird sie als Teil der kunstrevolutionären Vorhut eine Einrichtung sein, die nicht wie das Artemision in der polis, also in der matrixfreien steht, sondern in der Matrix selbst. Die Kunstkirche ist also fest in die Matrix eingebunden, damit ihr Veränderungsimpuls auch diese verlebendigt und sie nicht nur von außen zur Metamorphose aufgerufen wird. Dies ist auch garnicht anders möglich, da die Kunstkirche im Rechtssystem Eingang finden will. (wird fortgesetzt)

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