+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
EU-Wahl boykottieren! Wählt Euch selbst! Konvertiert zur dionysischen Kunstreligion!

(1265) +++ Fake News (II) +++ Die Künstler-Intervention (III) vom 22/05/19 nahm Bezug auf die Fake EU-Wahlen, um indirekt auch gleichzeitig auf einen Wesenszug der GAIA aufmerksam zu machen. Eine Monster-Bürokratie mit Bullshit-Jobs, die genau das Gegenteil von dem darstellt, was das transzendentale Goethevolk intendiert, souveräne poleis mit einer überschaubaren Anzahl an Politen geordnet in Wachsamkeitskomitees, stellt mit den von den einzelnen Staaten überstellten Bonzen, Lakeien und Oligarch-innen dem verhetzten Volk ihre Phrasendrescher-innen zur noch tiefergehenden Mechanisierung ihres Lebens für eine Wahl vor, die keine ist. Weder sind diese Komödianten direkt vom Volk ausgewählt worden, noch ist unter denen eine Person zu finden, die volksreligiös die Interessen der subjektiven Wirklichkeiten vertritt. Allein die objektive Realität, also die Gewalt ist dort vertreten und nicht die Kunstrevolution der Erkenntnisgemeinschaften, die sich neo-situativ in der Praxis der Avantgarde betätigen. Allerdings geschieht dies in sehr abgeschwächter Form. Der täglich stattfindende Substanzabbau kann dadurch nicht wett gemacht werden, weshalb auch die moralische Dekadenz immer weiter zunimmt.
Kigan Thorix, das transzendentale Ich, spürt den erkenntnismutigen Gott Ares und die erfrischende Göttin Aphrodite in seiner Nähe. Eupraxia will sich einstellen. Auch wenn diese allein in seinem Symbol erscheint und die Sinnlichkeit in der Plutowelt in Rüttenscheid einem Stadtteil der Kommune Essen in NRW in keiner Weise dauerhaft darauf durch ihre Neuverteilung reagiert, der Versuch muss nach Goethe gemacht werden! Objekt und Subjekt müssen im Experiment dionysisch vermittelt werden, denn nur dadurch besteht die Möglichkeit, daß der apollinische Bannkreis zerreißt und Kassandra Gehör findet. Immer wieder durchlaufen die Begriffe Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit den ENSO-Kreis. Immer wieder zeigt der Logos auf seine Grundbefindlichkeiten: Weg, Wahrheit und Leben. Dann gewährt die Göttin Athene die Einsicht, daß Fake News auch die romantische (paradoxe) Aufgabe haben, das Vertrauen in die Matrix (BRD-Regime) derart zu erschüttern, daß die Plutowelt komplett mitsamt ihrer ahrimanischen Mechanik abfällt, ohne sie zu verdammen. Sie wird zu einer Durchgangsstation für die Erkenntnis überhaupt.
Mit seinem typischen Papp-Plakat steht Kigan Thorix also wieder mittags dort wo er am besten gesehen wird. Auf beiden Seiten des Requisites beginnt der Text mit dem Aufruf ‘Wahlboykott!’, womit nicht nur die Bürger-in dazu bewegt werden soll, ihre Stimme zu behalten, sondern auch symbolisch wahrzunehmen, daß Fake News ihr Leben, wofür sie auf dem Erdenplan angetreten ist, zerstören. Es werde für fremde Zwecke dienstbar gemacht. Gleich danach steht ‘Volkssouveränität geht anders!’ vorn und ‘Keine Stimme für die Oligarchie’ hinten. Nachdem eine ansehnliche Zahl von Passanten vorbeigestömt sind, begibt er sich wieder auf die AGORA vor EDEKA, DM und ALDI am Rüttenscheider Stern, einem Platz wie für die kommende radikaldemokratische Öffentlichkeit bestimmt, und beschreibt diesen mehrmals mit dem Schriftzug ‘AGORA-Dem Volke dienen! KPD (Maoisten)’. Warum wird diese Fläche nicht mit Glas überdacht? Warum stellt man dort keine Plastik hin, die auf den geistigen Hintergrund der nur noch in Restbeständen vorhandenen europäischen Kultur hinweist? Die GAIA plädiert für einen Faun mit einem gut sichtbaren erigierten Glied! Empört? Das ist auch grün-liberale Weltanschauung! Nur, hier wiederholt, die GAIA betet nicht nur die Mutter Erde an, vergöttert einseitig den Intellekt, spart den Geist aus, degradiert das Symbol propagandistisch zur Allegorie und behindert die Selbsteinstellung des Gleichgewichtes zwischen dem Gott Dionysos und Apollo, wie “Die Grünen”, wobei die Menschen biologisch gleichgeschaltet werden ohne Menschenwürde. Für die GAIA ist jeder einzelne Mensch, auch der ungeborene und sogar der ungezeugte heilig, da er für eine Individualität steht, die fest ihren Platz in der Akashachronik hat!

Nach einem Gang über die RÜ und der gut sichtbaren Anbringung des Wortes ‘Fake News’ auf dem Bürgersteig mit weißer Kreide überall dort, wo die Parteienaristokratie ihre Wahlwerbung hängen hatte, ließ sich der Poesieberater auf ein längeres Gespräch mit einem interessierten Bürger ein. Er konnte ihm das Grundanliegen der GAIA deutlich machen. Mit ihm ging er dann in ein Szene-Lokal an der Gemarkenstraße, das man wohl zu den Treffpunkten der Objektivisten zählen kann, die unter den aufgeklärten Anhängern von Robespiere zu finden sind. Die Unterhaltung wurde dann noch an einem anderen Ort fortgesetzt. Wie auch in diesem Fall erschöpfte sich der Austausch von Sichten auf die Vergangenheit und die Zukunft. Worauf es der GAIA aber ankommt, das ist der unmittelbare Prozess-Schritt vom Begriff zur Anschauung in der Imagination, im ewigen Augenblick, wo aus der eigenen Erfahrung heraus im Mondlichtkegel der Prinzipien-Erkenntnis das Thema des Wachsamkeitskomitees poetologisch für die Inhärenz in die “Soziale Plastik” (Beuys) gemeinsam vorbereitet wird. Nun gut, auch das Propyläen-Gespräch muss kunstrevolutionär angegangen werden, da es sonst in einer gewöhlichen Alltagsroutine versandet. Wie immer kam es während der Performance Art der Argonautik in Essen-Rüttenscheid zu freundlichen Bemerkungen, aber auch zu Anfeindungen, ob des Auftrittes. Kunst stört eben auch! Kunst rüttelt auf! Kunst begeistert! Kunst macht scharf! Kunst macht die Obrigkeit hellhörig! (wird fortgesetzt)

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