+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
GAIA-Essen: Vertretung der weltbürgerlichen Gemeinde ohne grünliberale Apartheid

(1218) +++ Moralische Evolution (I) +++ Solon: “Eine Weltbürger-in zu sein ist garnicht so schwer. Man handle nur nach den Vorgaben der Stadtgründer-in Athene und schon geht alles wie von selbst! Allerdings funktioniert dieses geistige Geschehen nur dann, wenn der Mensch das Ideal der Leerheit verkörpert! Hyle und eidos müssen durch die Göttin Hygieia zuerst blitzblank gefegt sein. Nein, nicht wirklich, denn die persönlichen Erfahrungen werden gerade in der Mythologie von “Sonne und Erde” verabsolutiert, jedoch dämonenfrei. Dann aber müssen selbst jene Ätherarten nicht-positiv bejaht werden, das heißt, sie dürfen in der Reflexion nicht gesetzt werden, weil man sich dadurch in der Seelenhaltung von gut und schlecht verrennt. Nicht-positiv bedeutet Akzeptanz ohne begrifflich zu setzen, nur anschauen, nur zeigen lassen und zwar beide dualistischen Bestandteile ohne moralische Wertung. Jenseits von Gut und Böse die Phänomene der Erfahrung betrachten, das ist der erste Schritt der Befreiung der Wesen einschließlich des eigenen von der Knechtschaft durch Vorurteile und Voraussetzungen! Erst die Annahme eines dritten, aber leeren Standpunktes, den des transzendentalen Ich, das in jeder geistigen Instanz als analogisierende und entwickelnde Einheit untertauchen und damit die angestrebte Vielfalt zu einem Ganzen verweben kann, macht den Menschen zu einem Organ eines auch weltumspannenden Ganzen. Die hierfür notwendige Freiheit steht ohne Ausnahme jedem zu, der die Nicht-Beherrschung der anderen als einen Aspekt dieser Freiheit annehmen kann. Da diese Sichtweise aber noch lange nicht generell gilt, weil Gier, Hass und Verblendung das Zusammenleben der Menschen fast unmöglich machen, muss die moralische Evolution auf der Agenda an erster Stelle stehen. Jede Gemeinschaftsgründung muss, wenn sie sich gegen die Dekadenz der sozialfaschistischen Oligarchie wendet, auf die Erkenntnis stützen, die in der Imagination von dem poetologischen Ich zu einem zeitgemäßen Kunstwerk verwandelt wird. Wenn der logos als leuchtender Pfad angenommen, die Intuition als Wahrheit diesen betreten darf und beide zusammen von dem Wesen erlaubt wird seine Selbstbildungsgestalt metamorphosierend weiterzuentwickeln, dann werden auch die drei Grundübel verschwinden. Bis dahin aber gilt es wehrhaft den rechtlosen Ansprüchen der Machthaber-innen als Rotgardist-in entgegenzutreten. Jeder abstrakte Vernunftstaat wird unweigerlich zum Gewaltstaat nach oligarchischen Gesetzen und dann sogar zum barbarischen Naturstaat ohne moralische Evolution durch die Kunst. Die moralische Evolution wird nun aber zugespitzt auf die reine orexis.” (wird fortgesetzt)

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