+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Gewalt, Vernunft und Kunst

Petrarca, Francesco, Sie als bedeutende Persönlichkeit, die das Höhere Ich im Menschen besingt, die seine Souveränität betont, was soll heute, wo das Armageddon am Denkhorizont erscheint, unternommen werden, um die moralische Evolution erneut in Gang zu setzen, damit wir, die wir den unsteten Geist eines Odysseus verehren, entweder rechtzeitig das Unheil abwehren oder genügend Kraft aufbieten können, die uns zum Sieg über das ikonoklastische Regime in der Mitte von Europa führt? Drei Worte nur schicken Sie herüber aus ferner Zukunft: Gewalt, Vernunft und Kunst. Ich verstehe reaktionäre Fremdbestimmung, wissenschaftliche Selbstbefreiung und künstlerische Selbstbehauptung. Also, Sie wollen die geistig absolut freie Individualität dazu aufrufen, den naturgesetzlich daherkommenden unästhetischen Forderungen Widerstand zu leisten, wenn nicht sogar mehr zu unternehmen. Sie wollen weiter sagen, daß die Vernunft nicht monotheistisch vergöttert werden darf, da auch Ares auf seinem Recht besteht, antievolutionäre Hybris unbarmherzig zu bekämpfen. Zuletzt aber ist es die Kunst, die über allem steht. Aber auch sie hat ihre Macht zu teilen. Artemis herrscht nicht uneingeschränkt, obwohl sie über allem thront. Zu gegebener Zeit, am gegenen Ort muß sie ihre imaginierten Geschöpfe in das Kausalgeschehen werfen. Veranlaßt dazu wird sie durch das absolute Ich der Entelechie, die hauptverantwortlich ist für die Veränderungsprozesse an der “Sozialen Plastik”. Jetzt habe ich endgültig eingesehen, daß die Endzeitschlacht in unserem Inneren stattfindet. Die Hyle ist der Spiegel der geisteswissenschaftlichen Vorgänge im Eidos, und wir sind die Vermittler der evolutionären Prozesse. Beide Bereiche sind in ihrer Trennung wichtig, damit die individuelle Transzendenz die Möglichkeit hat die Religion der Freiheit als nächste Entwicklungsstufe für immer im Bewährungsraum zu etablieren. Nichts anderes hat die Natur mit dem Menschen beabsichtigt.

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