+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Herr Sozialbischof Overbeck, Du lehnst also das bedingungslose Grundeinkommen ab? (I)

(1278) +++ Arete (II) +++ Das ein Oligarch der ‘sozial relevanten Gruppen’, der sich zum römischen Christentum der ‘Offenbarungsgläubigen’ bekennt, sich gegen eine zeitgemäße Lebensweise aller Bürger-innen einschließlich seiner Durchlaucht ausspricht 1), das erfüllt auch die Erwartungen der anderen Machtinhaber-innen. Wer das ‘bedingungslose Grundeinkommen’ längst schon erhält und noch dazu an der totalitären Macht beteiligt ist, der kann zu keiner anderen Aussage in der Öffentlichkeit kommen. Überhaupt ist die von einem Hofberichterstatter an einen ‘Bonzen der Kolonialbehörde’ gestellte Frage wieder ein gekonnt ‘sozialfaschistisches Schauspiel’ für die ‘Einfältigen’ des damals mit vernichtender Gewalt unterworfenen Volkes, welches nur durch Glück oder auch Vorsehung bis heute überlebt hat.

Rope: “Warum soll ich zum anachronistischen “Tag der Arbeit” ein Impuls-Fragment schreiben, Kigan?” Noch bevor Kigan, ihr platonischer Freund im ‘Lichtreich der Weißen Lilie’, darauf antwortet, setzt sie sich schon vor die Schreibmaschine, die ihr ein Hauslehrer als Geschenk dagelassen hat, als er zu einem anderen ‘Erdengang’ abberufen wurde und schreibt das auf, was ihr der ‘Textverwalter aus der Akashachronik’ verschlüsselt zusendet. Denn hier, in der Praxis, wo sich beide gerade aufhalten, wimmelt es nur so von antievolutionären, auf Bestandswahrung hin agierenden ‘Dämonen’, die den Durchbruch beider an den Küstenstreifen der ‘Styx’ und die erneute Überfahrt eben in das ‘gespiegelte Pflanzenreich’ einschließlich ihrer ‘rotgardistischen morphai’ und anderer Kräfte verhindern wollen.
Dann, nachdem er ihr als Botschafter für die Übergabe der Instruktionen mit erhöhter Wichtigkeit aus ‘Neu-Weimar’ zur Verfügung steht, wendet er sich liebevoll an seine Erkenntnispartner-in: “Schau, Rope, Du bist für die’ kunstrevolutionäre Poetologie’ in der ‘Transzendentalie des Seins’ (‘ens’) zuständig, ich für die Umstülpung der ‘intuierten Wahrheit’ in Deine ‘Werkstatt der exakten Phantasie’, wo sie sich zur ‘wahren Wirklichkeit’ entpuppt. Und, bist Du zufrieden mit Deiner ‘imaginativen Arbeit’ ‘energeia’? Die Göttin ‘Artemis’ ist zwar für das selbständige Einfügen der bereitgestellten Bildteile verantwortlich, da sie das Lebendige kontrolliert, Du aber stellst die gelieferte ‘Vielfalt’ aus der ‘objektiven Reflexion’ und der ‘ästhetischen’ so zusammen, wie Du es ‘neo-situationistisch’ für richtig hälst.”
In Zwiesprache mit der ‘Stadtgöttin Athene’, erhält er als Spiegelbild seiner Entelechie, die Eingebungen, die für die Selbstbildung seiner ‘morphe’ wichtig sind. Ein ‘Tugendgewinn’ ist dabei beabsichtigt, da ihr Verlust von selbst eintritt! Die ‘Tugend’ oder ‘arete’ ist die ‘sinnlich-sittliche Eigenschaft’ nach Goethe eines jeden Seienden. Selbstverständlich hat auch der einzelne Mensch seine, eine ‘arteigene’, eine, die nur von ihm ‘individuell’ von den ‘Titaniden’ ‘Themis’, ‘Eos’ und ‘Aphrodite’ aus “Pflicht” (Kant), sehnsüchtig und kunstrevolutionär, aber freilassend erwartet wird, da jene im Ringen mit seinem stets aus ‘Existenzgründen’ an sich selbst denkenen ‘Wesen’ erst verwirklicht werden muss”. (wird fortgesetzt)
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1) Der Artikel dazu ist online in der WAZ vom 01/05/19 zu finden.

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