+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Ist die Schärfe eines Messers seine Tugend?

(1017) +++ arete (I) +++ Ursprünglich sei die arete eine Eigenschaft gewesen, wodurch eine betreffende Sache, ein Tier, ein Mensch oder ein Gott besonders hervorstach. Alle diese Phänomene besitzen eine Qualität der Tüchtigkeit, der Tauglichkeit. “Die Bedeutung des Wortes bestimmt sich durch seine Funktion als abstraktes Nomen zum logisch attributiv verwandten agathos (gut).” 1) Sokrates verwende den Begriff wie das Wort Tugend. Aber, wichtig zu wissen, für ihn haben auch Dinge eine Tugend. Die arete bestimme sich bei den Dingen dadurch, daß sie ihrem Zweck entsprechend, Aufgaben erfüllen können. Hier gehe es um Vortrefflichkeit. Der Mensch zeige sie in der “Vollendung seines wahren Wesens”, in der “Vollkommenheit seines Körpers” und in der Seele, die einen hohen Grad an Harmonie aufweise. In welcher Weise sich beim Menschen die arete differenziert und in welchem Verhältnis sie zur Kunst steht, daß werden die nächsten Impulsreferate darlegen. Alle Kurzbeiträge für die Metamorphose der Bildungsgestalt können oben im Suchfeld aufgerufen werden. In Zukunft ist ein Glossar geplant, aus dem sie entnehmen können zu welchem Thema schon Texte zu finden sind. Hier auf der Website sollen nur Gedankenflüge vertextet vorkommen, die den geneigten Leser einstimmt in das Unternehmen der Argonautik. Vertiefungen und Anwendungen in der Praxis finden in anderen Einrichtungen von “Sonne und Erde” statt. #gaia-essen, #arete, #Tugend, #Metamorphose. (wird fortgesetzt)
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1) Siehe unter https://anthrowiki.at/Arete.

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