+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Kassandra und die Titanide Eos werden im Rufen eins! (II)

(946) +++ Ewiger Augenblick +++ Rope Xidap, das weibliche Ich der paradoxen Zeit in der exakten Phantasie (Imagination), der wirksame Part 1) der Entelechie des Menschen in der Situation, zeigt im Aspekt der kunstrevolutionären Kassandra wohin die ereignishafte Reise der Möglichkeit nach in der Empfindung geht. Ihre Warnung vor einem weiteren Verbleib in der mechanistischen Matrix des BRD-Regimes erscheint in den zyklischen Kunstwerken der poetologischen Evidenz als ästhetischer Reiz der Titaniden Eos. Die von jener Diener-in der Göttin Artemis in der erkenntnisgeleiteten Tat erreichte Umverteilung der Sinnlichkeit im Bereich der Inhärenzen der Sozialen Plastik steigert einerseits den dionysischen Vereinigungswunsch der avantgardistischen Aktivist-in in der kunstkommunistischen Polis, andererseits aber auch durch ihren Widerstand den apollinischen Umstülpungswillen der noch versklavten und dauergefolterten Individualitäten. Im Denkverlies des Verstandes gibt es für den im Äther radikal anwesenden Menschen keine Rettung. Erst die Unterwerfung des Intellektes durch die Vernunft und deren Reflexion in der jeweiligen Erkenntnisidee macht ihn zu einer post-postmodernen Argonaut-in, die in der Lage ist, das nicht eigenwillig verlassene Paradies souverän als attisches Neu-Weimar erneut zu gründen.   ¶   “Dies ist meine Veranlassung, denn ich bin unerkannt im Menschen als Streben nach dem Glück, als Sehnsucht nach der Vollendung tätig”, wirft die bezaubernde Titanide Eos ein, und springt wieder auf ihren Zweispänner. “Warte doch, nimm mich mit zum Hain des Hepaistos”, sagt der Gott Ares viel zu leise. Die Göttin Aphrodite aber verschließt ihm den Mund mit beiden Händen. Derweil setzt sich die Göttin der Hoffung, Pandora, zwischen die Titanen Prometheus und Epimetheus. “Gut, wagemutiger Geist der umgesetzten Entwürfe, und gut, zurückhaltender der abgewogenen Vorurteile, ich gebe Euch beiden die Kraft für Eure Werke, die nach jeder Verkörperung in der Plutowelt der Sachen und Sachbezüge immer stärker die individuelle Wirklichkeit in der Realität verankern.” 2) Dann erscheint auch die opake Letztbegründungsinstanz auf der Goetheanistischen Plattform und spricht das oben genannte Mythologem direkt an: “Süßer, ewiger Augenblick, das Eintauchen in Deine widersprüchliche Atmosphäre, die Kühle und Wärme zugleich und im Wechsel anbietet, die Stillstand und Bewegung zusammenbringt, die überhaupt die Gegenteile vereint ohne sie aufzulösen, wie konnte ich Dich bloß solange den Einflüsterungen operativer Dämonen nachgebend zurückweisen?” (wird fortgesetzt)
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1) Der anschauende Part im transzendentalen Reich der Weißen Lilie, Kigan Thorix, läßt sich affizieren und damit Dinge in seinen Kosmos rufen, wenn die Attraktion seines archetypischen Urbildes, seiner eigentlichen Entelechie, groß genug ist.
2) Nach Goethe sind es zuerst die Titaniden und Titanen, die in Vorleistung gehen. Dann greifen die olympischen Gottheiten ein, wenn sie darum gebeten werden. Den Schluß muß der Mensch allein herbeiführen. Dieser aber ist die Kunst.

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