+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Keine Dialektik bei gleichzeitigem Besitz einer vermeintlichen Wahrheit (I), (mit Haiku)

(1086) +++ Propyläen-Gespräche (I) +++ Im Unterwegssein nach Neu-Weimar gleichen wir uns und im freiwilligen “Wesenstausch” (Witzenmann), der uns in einer Idee vereint. Mit dieser als Richtschnur für unser sittliches Handeln gleichen wir uns aber auch in unserem Vorhaben, die “Soziale Plastik” (Beuys) wieder aufzurichten, die unter dem kolonialen Joch der “Westlichen Wertegemeinschaft” und der ihnen zuarbeitenden Kompradorenbourgeoisie zerstört wurde. Jede Goetheanist-in und Maoist-in gibt auf ihre Weise die fehlende Inhärenz dazu, damit das Wesen einer menschlichen Gemeinschaft wie aus dem Nichts, dem ätherischen Chaos, entstehen kann. Damit wir in der Idee der Vernunft lebend ohne Verständnisprobleme die moralische Evolution über die zyklischen Kunstwerke weitertreiben können, folgen wir den transzendentalen Vorgaben, die den “Vollzug eines fremden Sinns” 1) ermöglichen. Wir verschaffen in der Imagination methodisch allgemein dem Begriff sein Bild. Diese Regel läßt aber die Anwendung frei. Eine Mechanisierung, also eine politisch korrekte Zuordnung wird strikt abgelehnt. Die Göttin Artemis erwartet ein künstlerisches Herangehen an die Vorstellungsbildung (Hermeneutik). Schleiermacher und Schelling sprächen von der intuitiven Anschauung der Regel und nicht von der “begrifflichen Beherrschung”, wie es in der Wissenschaft angebracht ist. Die durch die Sprache hervorgeholten “Schemata” werden in der matrixfreien Zone der ‘Goetheanistischen Plattform’ von der “Anschauungsseite” her geistig in Augenschein genommen. Die vom Verstand eingebrachten Begriffe werden von der schöpferischen Einbildungskraft kritisiert und stehen der Erkenntnisgemeinde intersubjektiv als Hypothesen zur Verfügung. Es dürfe keine “Garantie” für eine “identische Konstruktion” abgegeben werden. Dem Volke dienen wir also, indem wir uns jeden Augenblick kunstreligiös erneuern, Kunst und Natur eins werden lassen. Dies geschieht im Gegensatz zu den erbärmlichen Komparsen an den Schalthebeln der Macht, die nur deshalb noch weiter die überlebenswichtigen Substanzen verschleudern dürfen, weil noch genügend “Wahlvieh” da ist, die denen als Arbeitssklaven dienen. (wird fortgesetzt)
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1) Manfred Frank (Hg.), “Friedrich Schleiermacher. Dialektik”, Band 1, Suhrkamp Taschenbuch, Berlin, 2001, Wissenschaft 1529.

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