+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Kritik ist doch kein Haß!

(944) +++ Dualismus +++ Die sozialfaschistische Dialektiker-in befürwortet eine Gesellschaft der Sklavenhalter-innen. Dieser anti-politische Ordnungszustand vertieft und verewigt die dualistische Trennung innerhalb der Polis. Sie etabliert also einen Bürgerkrieg als dauerhafte Einrichtung und transformiert damit die ursprünglich inkarnierte Kunstwahrheit, die in organischen Lebensgemeinschaften erscheinen will, in eine mechanistische Naturwirklichkeit. Ein äußerer Gott, ein ahrimanischer Abgesandter, dessen Vollstrecker-in sie ist, übernimmt die totale Kontrolle über das Gemeinwesen. Sie wirft den freien Kritiker-innen Haß und die damit einhergehenden Vernichtungsphantasien vor, damit sie sich als nichthaßende Unfreie präsentieren und über jene die Legitimation für eine unumschränkte Herrschaft selbst zusprechen kann. Der kantische Kritikbegriff wird auf diese Weise umdefiniert und für die politische Propaganda mißbraucht, denn er steht nun nicht mehr für die kunstrevolutionäre Aufforderung zur Rechtfertigung irgendeines Daseins in seinem verkörperten Eidos in seiner bisherigen Form, sondern im Gegenteil für die Behauptung, daß jene nicht mehr nötig sei, da der moralische Endzustand schon erreicht wäre und nur gegen jene verteidigt werden müsse, die diese Aussage in Wort und Tat in Zweifel zögen, selbst durch Wiedereinführung der bestialischen Inquisition. Gier, Haß und Verblendung verkleiden sich und erscheinen welthaft in den Dämonen, die vorgeben genau diese drei Hauptübel aus der Welt schaffen zu wollen. (wird fortgesetzt)

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