+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Kunstkirche, Versuch einer ersten Definition

(1266) +++ Streben (X) +++ Das die Kunst arg bedrängt wird, daß ist keine neue Aussage, daß sie aber völlig aus dem Menschen herausoperiert wird, damit statt seiner ein Klon die Sklavenarbeit auch noch freudig leisten soll wie unter den Machthaber-innen in der vorchristlichen Zeit, das kann sich heute kaum eine Bürger-in vorstellen. Doch die Zeichen mehren sich, die genau das andeuten. Bevor aber diese genannt werden, muss noch die Kunst dargestellt werden, um die es hier geht. Die Kunst überhaupt kann nicht allgemein entfernt werden, denn dann gäbe es den Menschen auch biologisch nicht mehr. Sie ist anthropologisch fest mit ihm verbunden. Er ist ein zum Scheitern verurteiltes Wesen und bedarf deshalb unbedingt notwendig der Kunst, um als wahrer Mensch zu überleben. Er weiß um sein großes Scheitern am Ende seines irdischen Lebens und erlebt die kleineren Enttäuschungen tagtäglich. Der Run nach der Glückseligkeit, das Streben ist damit verquickt. Um auf die Tierstufe herabzusteigen, bedarf es keiner Kunst. Nur jene nicht zu erreichen, dazu bedarf der Kunst. Die Kunst ist sozusagen seine mit dem Logos mitgelieferte Methode, damit er seine Wahrheit mit seinem Leben verbinden kann. Die Kunst ist also seine Erdenreligion. Sie ist der Pass, mit dem er in das “Reich der Mütter” (Goethe), der Imagination gelangt, wo die Kraft der Bilder anzutreffen ist, aus denen die moralische Evolution hervorbricht.
Kunstkirche steht für einen Versammlungsort an dem der Logos durch die Instanz auf eine zeitgemäße Weise verehrt wird, die ihn zur wahren Wirklichkeit der Individualität führt, die ihn weiter zur Bildung einer symbolischen Erkenntnisgemeinschaft befähigt und zum Schluß noch zur vorläufigen Vollendung des ENSO-Kreises in der Kunstrevolution führt: der poetologischen Evidenz eines jeden Menschen. Selbstverständlich kann es keinen festen Platz für die Kunstkirche geben, da sie das reine Streben ist. Trotzdem, die von einer heteronomen Gewalt ungebremste Eigenbewegung der Selbstbildungsgestalt des Menschen schafft sich einen Bereich, wo sie äußerlich zur Ruhe kommt und mit wahlverwandtschaftlich verbundenen Mitstreiter-innen für die Göttin Athene die weihevollen Handlungen unternimmt, die ihnen auf ihrer gefahrvollen Fahrt auf dem Weltenmeer nach Neu-Weimar das dazu erforderliche Rüstzeug prachtvoll wiederherstellt.
Im Kugelhagel der Reaktion entsteht die Kunstkirche immer wieder neu. Wo sollen denn sonst die antievolutionären Dämonen, die Machtmißbrauch und Kulturzerstörung unter dem Deckmantel sozialfaschistischer Fake News betreiben liturgisch und rituell auf Distanz gehalten, die Reinheit der orexis empfunden werden? Dikelogie, also Gerechtigkeit und Eupraxia brauchen je einen romantischen Hain für das dionysische und apollinische Festspiel, eine objektiv-idealistische Plattform. Menschenunwürdige Ideologeme und Mythologeme, Femegerichte, Impfterror, Inobhutnahmen (Kinderklau), Organraub und andere hier den Rahmen sprengende Herrschaftspraktiken erlauben es der Kunst nicht mehr sich zu zeigen, da der Mensch ein Ding unter Dingen geworden ist. Mit der Performance-Art der Argonautik aber hat die Goetheanist-in und Rotgardist-in den rettenden Ausweg aus der Matrix gefunden! Steigen Sie ein und werden Sie eine Herr-in Ihrer eigenen Gegenwart! Überlassen Sie das BRD-Regime sich selbst! Kehren Sie die Apartheid um und setzen Sie die Kompradorenbourgeoisie vor vollendete Tatsachen die das Ganze betreffen, die Einheit des Volkes wiederherstellen! (wird fortgesetzt)
Kunstkirche: Romantik pur, Einheit der Gegensätze, Aufhebung des Rationalismus und Empirismus in einem veränderten Blickwinkel. Vereinigung von Kunst und Leben, von Kunst und Natur, von Kunst und Religion in der praktischen Dialektik angeschaut vom transzendentalen Ich. Praxis der Avantgarde. Machen wir die Kunstkirche zu einem Haus der Goethe-Individualität, die sich in Mao Zedong wiederverkörpert hat. Kyriake ist das Ursprungswort für Kirche. Diese ist für die GAIA der heilige Raum an dem auch der “Lange Marsch” (Mao Zedong) und “Der leuchtende Pfad” (Abimael Gutzman) als Ausformungen des lebendigen Ganzen für eine zu erkämpfende Volkssouveränität steht, deren an sich gerissene Legislative nicht von einer Oligarchie in eine Gesetzgebungsmaschinerie gegen das Volk umfunktioniert wurde. Jenseits von Gut und Böse (Nietzsche) ist die Prinzipienerkenntnis zu finden, die sich moralischer Vorurteile enthält, um permanent die Kulturrevolution für ein weiteres zyklische Kunstwerk zu wagen. Die Kunstkirche ist genau dort, wo das zuvor geschaffene Kunstwerk im Dunkeläther von dem Gott Ares zerschlagen wurde und im Schutt der Zeit verloren ging. Sie aus den Trümmern neu erstehen zu lassen, ohne ihre gewalttätige Herkunft zu verschleiern, das macht sie so reizvoll in der Gestalt der Göttin Aphrodite. (wird fortgesetzt)

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