+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Meister Eckhart, Sprachkünstler und Häretiker! (mit Haiku)

Die politisch korrekte Form ist eine Frucht der katholischen Inquisition!

Was Hartmut Grebe 1), Compact-Autor und Betreiber der Website “www.lebensschmiede.com” am 23/01/19 zum “Verfassungsschutz” in Verbindung mit Meister Eckhart zur Sprache bringt ist eine Bestätigung für die Forderung des transzendentalen Goethevolkes nach einem Evolutionssprung über die Styx! Er weist in dem Artikel “Der Verfassungsschutz als Inquisitionstribunal” darauf hin, daß die katholische Kirche vor dem Auftritt von Meister Eckhart philosophische und religiöse Fachbegriffe eigenmächtig definierte, damit ihre Selbstbindungsfähigkeit und auch die damit verknüpfte Selbstgestaltungsfähigkeit des mitanwesenden Urbildes als die Form, die Bild und Abbild darstellt, ausschaltete. Damit wäre deren Weiterentwicklung nicht möglich gewesen, denn es wartete der Scheiterhaufen auf Systemkritiker-innen. Der Autor sieht nun in dem Bestreben die Äußerungen, die aus der AFD kommen, auf ihre “Verfassungsmäßigkeit” hin zu prüfen, eine Neuauflage der damaligen Herrschaftspraktiken, eine Vorstufe zur der “Beobachtung” mit den entprechenden Folgen, wie sie im Mittelalter stattfand. “Verfassungskonformität”, “Verfassungsfeindlichkeit” und ‘Menschenwürde’ müßten erneut von der ‘Lagerverwaltung’ neu definiert werden, so deren KZ-Wächterinnen. Wohlan, was ist daran so schwierig? Die Politen des ‘Reiches der Weißen Lilie’, erwarten selbstverständlich ausschließlich Fake News! Ein Militärgrundgesetz ist eben keine von verkörperten Individualitäten selbst hervorgebrachte Verfassung und was die Menschenwürde ist, das ist hier schon oft genug dargelegt worden! Diese hebt vom absoluten Zweck an sich ab (Kant), der universell im Allgemeinen und gleichzeitig individuell im Besonderen ist. Sie erscheint in der Realität als das Symbol überhaupt, welches als Fragment trotzdem das Ganze selbst ist! Über dieses kann keine äußere Moral verfügen, außer mit roher Gewalt! Der Gedanke dazu begann sich damals unter der Individualität zu verlebendigen, die als Meister Eckhart am Ende des 13. und zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Europa unterwegs war. Hartmut Grebe bringt nun die entscheidende Aussage. Der Dominikaner-Mönch habe sich der “Beobachtung” durch die Inquisition entzogen, indem er eine neue Sprache schuf, das “Hochdeutsche”, die über die Dialekte hinweg sich dem Latein entgegenstellte. Das in dieser Sprache vermittelte philosophische Gut wurde von den Machthaber-innen nicht ernst genommen. Als aber die Anhängerschaft wuchs, erhielt er ein Redeverbot, so Hartmut Grebe. Was war geschehen? Die Entwicklung des Menschenbildes der totalexistierenden, geistig absolut freien Individualität setzt sich mit einem Kulturbruch und mit einer neuen Sprache wieder in Bewegung und endet in der totalitären Sackgasse des sich verbarrikadierenden BRD-Regimes! Auch jetzt hilft nur die vollkommene Trennung vom althergebrachten Denken und die zeitgemäße Wiederverbindung mit dem möglichen Seienden mithilfe einer neuen Sprache. Diesmal aber führt der Weg nicht wie damals in die radikale Innerlichkeit (Seelengrund), sondern im Gegenteil von dieser in die radikale Äußerlichkeit, in den Weltengrund, der mit der ätherischen morphe identisch ist, die der hyle als eine Knospe aufsitzt! (wird fortgesetzt)

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