Stellungnahme der GAIA am Artemision: Zum Programminhalt der KPD (Maoisten), Ikonoklasmus
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Gerne wird von den Sprechern der sogenannten “gesellschaftlich relevanten Gruppen” das Motto von “Einheit und Vielfalt” verbal vorgebracht, um gerade das Gegenteil zu tun oder tun zu lassen: Einförmigkeit ohne Inhalt (Blechengel), Einförmigkeit ohne landestypische Bildungsinhalte. Sprechen ist nicht Handeln und Handeln ist nicht Sprechen! Die Taktik der Stellvertreter der USA in der politischen Klasse besteht darin, uns, dem michaelischen Goethevolk, das Sprechen als Handeln darzustellen und die Handlungen durch das Sprechen in Handlungen umzudeuten, die wieder eine kulturimperialistische Wirkung entfalten. Einheit in der Vielfalt ist Neu-Weimar, ist nicht “Trans” 1) unter Aufgabe der Vielfalt, sondern umgekehrt, der Untergang der Einheit in der Vielfalt der Individualitäten, der absoluten Zwecke an sich. Auch die beabsichtigte Einführung des Englischen statt der deutschen Sprache in den “Ämtern” und der amtsähnlichen Öffentlichkeit führt nicht zum beabsichtigten Substanzgewinn, sondern wirkt ikonoklastisch, da “ganze Weltsichten verloren gehen”. 2) Trotz der noch lange nicht erschöpften Möglichkeiten der Informationstechnologie soll eine neue antilutherische Verständigungsbarriere zwischen dem “teutschen Michel” und der sozialfaschistischen Obrigkeit (Endstadium des Kapitalismus) aufgebaut werden. Die von der KPD (Maoisten) bekämpfte Machtergreifung der Funktionselite hat nur einen Zweck, die von Kant und Goethe freigelegte Marschrichtung der Evolution wieder neu in den Volkskörper einzuarbeiten.
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1) Eine nichtgeerdete, antikantianische Transzendenz ohne kunstreligiöse Rückbindung ist ein Rückfall in eine vom Zeitgeist Michael längst überwundene staatskirchliche, auf Gewalt fußende Herrschaftsform, die meint ohne transzendentale Hoffnung (Goethe: Pandora) auskommen zu können.
2) FAZ vom 16/08/14, “There is no Alternative” (Master nur noch auf Englisch).
