+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Philipp Ruch, Biologist, Hyperrealist, menschenrechtlicher Humanist und Ikonoklast

Das Böse: Die Diktatur des abstrakt Allgemeinen

Philipp Ruch, wer auf Kosten einer Kulturgruppe, einer politischen Minderheit eine andere bevorzugt, die zur politischen Klasse gehört, ist eben ein bildungsresistenter Oligarch und kein lupenreiner Demokrat. Wer gibt Dir das Recht anderen Philosophen der Kunst Deine Moralvorstellung überzustülpen? Wird im Militärgrundgesetz nicht die allgemeine und absolute Religionsfreiheit für alle Bürger-innen gefordert? Das Goethevolk jedenfalls lehnt den von Dir geforderten Gottesstaat der einförmigen Schönheit, der Blechengel und der erhabenen Hybris vehement ab! Der moralischen Evolution, dem Primat der Kunst, der Hauptaufgabe der heutigen Menschheit, hast Du mit Deiner blasphemischen Schandtat einen schweren Schlag versetzt. Die Rückkehr des Aberglaubens und des archaischen Heidentums sind die Folgen. Für jeden Sozialfaschisten hält glücklicherweise der Tartaros einen dauerhaften, heißen Platz bereit. Der konterrevolutionären Paramiliz, der Du angehörst, kann von Dir eben nicht das Adjektiv aktionskünstlerisch angehängt werden, weil sie eine Schöpfung der Macht ist und nicht der nach Wahrheit suchenden Kunst einzelner Individualitäten im Widerstand gegen jene. Als Biologist 1), naiver Realist (Hyperrealist) und menschenrechtlicher Humanist 2) gehörst Du zu den Hauptvertretern des kulturzerstörenden Nihilismus. Für das Goethevolk erscheint das antichristliche Böse in seiner das Ganze lästernden Selbstherrlichkeit. Dein ikonoklastisch wirksamer Sein-Sollens-Fehler liegt, wie bei allen zweidimensional denkenden Anhängern des vergöttlichten Intellektes eines Robespierre, in der Ableitung einer Verhaltensnorm aus weltlichen Phänomen unter gänzlicher Vernachlässigung der transzendentalen Wirklichkeit des Menschen überhaupt und der damit verknüpften transzendenten Entelechien. Das allgemeine Denken in Kollektiven kann aus ethischen Gründen in der Politik nicht auf Menschen angewandt werden. Politik ist urphänomenal nicht die Ausübung der Macht des Stärkeren. Dafür würde sich die offene Skalverei besser eignen. Nein, jene ist im Gegenteil dessen Zurückdrängung, damit die Kunstwahrheit sichtbar wird. Wer es trotzdem mit der ihm zur Verfügung stehenden Gewalt tut, der unterscheidet sich nicht von den Vertretern irgendeiner faschistischen Ideologie. Artemis befreie seine poetische Evidenz von dem dämonischen Narziss (Eitelkeit) 3), der ihn jeden Anstand vergessen ließ.
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1) Der Biologist reduziert den Menschen einseitig auf seine biologische Seinsebene auf Kosten dessen romantischer Entelechie. Er selbst ist ein Opfer seines eigenen Intellektes, seiner Selbstvergöttlichung (narzisstische Hybris) geworden, welche ein dämonisches Hybridwesen ist, das zu seiner Entfaltung eines irdischen Zwangskollektives bedarf (Reich des Pluto), da es sich der Universalisierung durch den allgemeinen Menschengeist, dem Christus, prinzipell verweigert und deshalb aus der Entwicklung herausfällt.
2) Philipp, sind unter der Webadresse der Giordano-Bruno-Stiftung Deine Kumpels zu finden? Dein fanatischer Auftritt könnte auch durch ein antichristliches Menschenbild begründet sein, das dort verfassungsfeindlich vertreten wird. Auf dieser Internetpräsenz wird die absolute Menschenwürde relativiert. Willst Du das auch?
3) Der Dämon der Eitelkeit hat nach Shibuya/Frank (Individualität und Selbstheit, Schöningh, 2005, S.45) gerade im Zeitalter der Reflexionsphilosophie seine besondere Anziehungskraft, wo das Spiegelbild der Welt, das Negative, das Affirmierte, das Passive sich als das Positive, das Affirmierende, das Aktive wähnt, obwohl es doch nur das vom Besonderen gesetzte, abgetrennte leblose Allgemeine ist.

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