+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Politeia (I): Wir wagen den Angriff auf die Festung des Bösen

(755) Nur mit der Kunst gehen wir an der Wahrheit nicht zugrunde (Nietzsche), denn jene ist das Gute! Die Politeia ist die erste Nation und der immer wieder neu zu gebärende Lebensentwurf der poetologischen Evidenz. Die Metamorphose des Urbildes aller organischen Verbände ist ein sozial-plastisches Produkt der Performance Art. Bei dem von Platon in die Welt geworfenen Versuch einer Beschreibung einer idealen Gemeinschaft handelt es sich um eine radikaldemokratische Polis, in der alle Prozesse transparent ablaufen und nicht um ein Arbeitslager im Stil von Nordkorea (BRD-Regime), das auf brutale Gewalt, hinterhältige Täuschung und bewußt herbeigeführte Armut als politische Waffe aufgebaut ist. Die Organisationsform eines Staates hat längst zum Schaden aller Bürger-innen sich in ein Unterdrückungsinstrument verwandelt, das nun sogar bestrebt ist, sich in ein globales Folterwerkzeug zu verwandeln. Vom ästhetischen Stadtstaat bis zum Moloch einer Weltregierung haben wir Menschen uns bald aller Menschlichkeit beraubt. Für alle, die nicht zu den Hauptprofiteuren der despotischen Oligarchie gehören, hat das Kunstwerk des Gemeinwesens einen bedauernswerten Zustand angenommen. Dies hat auch etwas damit zutun, daß die Gewaltenteilung nicht mehr funktioniert. Selbst eine Kontrolle der Macht innerhalb des Regimes findet nicht mehr statt, geschweige denn außerhalb in Form durchschlagender Systemkritik. Die schwerkranke Göttin Athena, selbstverständlich nur in ihrem Abbild, kann nur geheilt werden, wenn sich eine Kulturgruppe, die als homerische Argonauten wieder auf das Weltenmeer hinausfährt, um an den Gestaden haltzumachen, die Erkenntnisabenteuer (aventiuren) versprechen, die jede goetheanistisch-maoistische Individualität zur Selbstaufgabe und Hinwendung zum Ich reizt. Im Bewährungsraum der Vorhölle (BRD-Regime) heißt es also ein Leben im Paradox (Zen) zu führen, Zufall und Fügung sich verschmelzen zu lassen, damit die Held-in, der nächste Entwicklungsschritt zur Bewährungsprobe wird! Und siehe da, die Göttin Nike trägt jeden erkenntnismutigen Argonauten über die Styx des Bewußtseinschlafes in die imaginativen Gefilde der Göttin Artemis. Dem hohen Wesen, Nemesis, ist er kein Opfer mehr, an dem sie Vergeltung üben kann, für seine Unaufmerksamkeit. (wird fortgesetzt)

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