+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Politik im Sinne von Platon und Aristoteles, geht das?

(1157) +++ Kunstreligion (XIV) +++ Führen Sie mit uns die objektiv-idealistische Polis 1) wieder ein als Teil eines größeren Ganzen. Dieser erste ästhetische Stadtstaat kann in der Kommune der Stadt Essen, an einem anderen Ort in der Welt oder zuerst auch nur auf einer virtuellen Ebene des Internets entstehen. Rückblickend auf die politischen Verhältnisse im antiken Griechenland bedeutet die Wiedergeburt der wesensphilosophisch grundierten Gemeinschaft, die in rechtliche, wirtschaftliche und geisteswissenschaftliche relativ autonom fraktioniert ist, auch die Rückkehr zum radikaldemokratischen Ursprung, die Revolution der Kunst, denn nicht die orientalische Despotie, die eines Xerxes herrschte dort damals wie heute in Deutschland, sondern die geistig absolut freie Individualität. Nicht eine oligarchische Proporz-Demokratie, die Rücksicht auf ethnische, soziale, missionskollektivistische oder zwangskollektivistische Glaubensverbände nimmt, entspricht dem Wesen des Menschen, sondern die gemeinsame Arbeit aller Bürger-innen an der ästhetischen Form der “Sozialen Plastik” (Beuys), sodaß diese dann ethisch und politisch wirksam wird. Herr Jürgen Habermas die Was-Frage haben wir schon lange und oft genug in dieser Hinsicht gestellt. Aber auch die Wer-Frage wurde schon zur Genüge beantwortet. Sie ist aber noch lange nicht hinreichend durchdrungen! Nur die Wie-Frage, die sich an diese anschließt, läßt noch reichlich dialektische Synthese-Arbeit zu. Selbstverständlich kann auf die Was-Frage nicht verzichtet werden, denn wer weiß schon genau wozu das Wesen gut ist? Auch die Wer-Frage muß noch auf vielfache Weise die Selbsterkenntnis fördern! Mit der Wie-Frage aber wird es erst spannend, weil diese nach Kant, Goethe und Nietzsche mit der Glückseligkeit verknüpft ist! (wird fortgesetzt)
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1) Die Polis als ein Mythologem des Kulturimpulses “Sonne und Erde” kann auf der ganzen Welt gegründet werden. Es handelt sich dabei um eine informelle Erkenntnisgemeinschaft auf zen-buddhistischer Basis, deren Grundeinheit das Wachsamkeitskomitee ist. Mehrere davon bilden eine ganzheitliche Periagoge, die im Aufbaustadium des ästhetischen Stadtstaates auch das Heiligtum “Artemision” und andere sakrale Organe beherbergt. Zusammengefasst werden jene Einheiten zuerst in dem “Europäischen Institut für goetheanistische Studien” mit dem Namen “Paideia” und dann in dem “Weltkongress des Goethevolkes”.

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