+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Politik ist für alle da!

(912) +++ Periagoge (I) +++ Aufruf zur Bildung von kommunalen Wachsamkeitskomitees! Die Direkte Demokratie ist mit der Abgabe der wertvollen Stimme der Individualität an ein oligarchisches Kollektiv verständlicherweise nicht einzurichten. Der Parlamentarismus hat sich wegen der fehlenden Arete der vom Volk gewählten “Repräsentanten” als nicht tauglich erwiesen. Es stellt sich überhaupt die Frage, ob er jemals für die Lenkung eines Ganzen eingeführt wurde. Nun hat auch er sich, wie so oft in der Geschichte geschehen,  in ein Unterdrückungsorgan verwandelt. Mit Politik allein kann der damit einhergehende Kulturverfall nicht gestoppt werden. Ein anderer Weg muß eingeschlagen werden. |   Da die Politik die Aufgabe hat, die Bedingungen zu schaffen, unter denen Kultursubstanz hervorgebracht werden kann, muß sie Freiheit ermöglichen. Diese hat allerdings keinen antievolutionären Selbstzweck oder einen nur relativen, sondern einen absoluten. Sie ist ein Attribut der Schönheit. Das im Menschen veranlagte selbstlose Streben, das einzig Gute in ihm, macht sich zu dieser mithilfe der begrifflichen Wahrheit auf den Weg. Das Wollen findet sein prozesshaftes Ende in der “Königlichen Hochzeit”, wenn sich das Wahre, das Schöne und das Gute, die jeweilige Wahrnehmung, im Sinnlich-Sittlichen der erkenntnisgeleiteten Tat zu einem zyklischen Kunstwerk, zu einem weiterentwickelten Ganzen, vereinigt haben. Das ist in aller Kürze das ganzheitliche “Therapie-Konzept” für die Soziale Plastik.  |   Um dieses goetheanistische Vorhaben zu verwirklichen, müssen sich alle Bürger-innen der Polis zu Politiker-innen ausgebilden. Die Periagoge ist hierfür unerläßlich. Darunter versteht Platon die Umlenkung der Seele von den Schatten zum Sein der Dinge, vom voraussetzungshaften Denken zum voraussetzungslosen, denn die Dinge wollen sich selbst mitteilen und nicht vergewaltigt werden. Diese Umwendung ist wiederum die Grundlage für die Bildung (Paideia). Er warnt davor, Bildung mit der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten zu verwechseln! Der positivistische Terror hat Überhand genommen! Jetzt steht wieder das Subjekt auf der Agenda ganz oben!   |   Also mehr Chaos, weniger Ordung! Das transzendentale Goethevolk stellt die dionysische Seite des Lebens prinzipiell über die apollinische, weil diese für das mechanistische Denken zuständig ist. Das organische Denken findet in der Imagination statt, für das die Göttin Artemis angerufen wird. Schon Heraklit hat ihr sein geistiges Vermächtnis auf den Altar gelegt. Mit der Einrichtung von Wachsamkeitskomitees, die das Gesagte imaginieren, die sich als Erkenntnisgemeinschaften verstehen, die sich als Ethos-Gemeinden formieren, ist der erste Schritt hin zu einer Periagoge, die mehrere davon zusammenfaßt, getan. Der Folter, der Kinderlosigkeit, den Krankheiten, dem Genozid, der Sklaverei, der Ungebildetheit, der Unwissenheit, der Vereinzelung, der Ziellosigkeit kann nur durch Selbstorganisation begegnet werden, wie überhaupt in der ganzen Natur.   |   Der absolute Anfang ist vom transzendenten Areopag in den Plejaden durch Vermittung der transzendentalen GAIA gesetzt worden. Das BRD-Regime ist von ihm wegen der Einführung einer Apartheid in Deutschland für abgesetzt erklärt worden. Diese Aktion war keine maßlose Selbstüberschätzung, sondern eine kunstrevolutionäre Tat in der Imagination, in der exakten Phantasie nach Goethe. Sie entspricht auch den Aussagen von Deleuze und Ranciere. Nach ihnen habe Kunst die Aufgabe Widerstand zu leisten und die Sinnlichkeit neu zu verteilen! Jetzt heißt es sich zur Goethea oder zum Goethe zu bekennen, das eigene Urbild zu verehren und den ästhetischen Stadtstaat gründen. Die Göttin Athene hat ihre Unterstützung bereits angekündigt und mit ihr selbstverständlich auch alle anderen an der Evolution beteiligten Mächte. (wird fortgesetzt)

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