(1328, aktuell) +++ Elysium (II) +++ Das jenseits von Raum und Zeit operierende Autoren-Kollektiv der GAIA, welches unter dem Pseudonym Butterblume auf diesem Web-Portal auftritt, ist die Pythia, das delphische Orakel, das im Zuge der geistigen Entwicklung der Gott Apollon sich zu eigen macht! Seine kunstvolle Ordnung wird noch nicht in Subjekt und Objekt zergliedert! Erst mit Platon und Aristoteles trennt sich die Idee von der Dingwelt. Die praktische Weisheit und die technische Vernunft bereiten sich nun unter dem Deckmantel des aufkeimenden Christentums auf die Eroberung der Welt vor.
Zuerst aber übernimmt Ahriman das Zepter, denn er hat den noch lange nicht endgültig eingeschlossenen Titanen und Titaniden, die in der Hölle des tartaros auf ihren archaischen Einsatz warten, viel zu bieten. Seine Machtergreifung, zu erkennen an der totalen Mechanisierung des menschlichen Lebens durch den Missbrauch der Errungenschaften der Moderne, ist nur möglich durch eine fehlgeleitete Rationalität und ein nicht kultiviertes Begehren, die der reinen Nymphe, deren antievolutionären Impulse einimpfen. Diese Dämonen der Gier, der Verblendung und des ahrimanischen Hasses vollziehen ohne die Kontrolle der Macht durch die transzendentale GAIA den rhetorisch verheimlichten Völkermord an den indigenen Erkenntnis-Gemeinschaften.
Mit dem zusätzlichen Attribut der Kunstkirche besitzt der übersinnliche Raumgleiter der Argo mit dem die GAIA unterwegs zu den Plejaden ist nun eine Einrichtung, aus der heraus die Argonauten direkt in der Transzendentalie der Schönheit agieren können, dem Prozess-Abschnitt des ENSO-Kreises, den die BRD-Matrix ständig versucht zurückzuerobern, der aber mit dem Blut der morphae aus der Transzendentalie der Andersheit und der Widerstandskraft der Rotgardist-innen uneinnehmbar geworden ist. Trotzdem, der unerbittliche Kampf um den Küstenstreifen an der Styx, der dem Reflexionsgeschehen des Wesens gegenüberliegt, wird auf unendlich lange Zeit hin geführt werden müssen. Der Sprung in die nächste Kulturepoche hat also unter dem fortwährenden Beschuss des ewigen Bösen zu erfolgen.
Damit wird ausgesagt, daß die Wahrheit das pflichtgemäße Einwirken jeder Individualität auf die “Soziale Plastik” (Beuys) erwartet, um diese durchgängig zu machen für die kunstrevolutionären Avantgardist-innen, die ihr Leben der Göttin Athene geweiht haben. Die Kunstkirche, welche diesen Vorgang durch ihre permanente Heiligsprechung der Religion von praktischer Weisheit und technischer Vernunft, die durch diese Unterordnung zum Wohl des Ganzen beiträgt, unaufhörlich begleitet, läßt das in Frage kommende Phänomen im idealen Licht erscheinen, verwandelt dessen Schönheit am absoluten Anfang zum Hoffnungs-Schimmer und Glücks-Versprechen, zur unbändigen Aufbruchs-Stimmung.
Das Schicksals-Rad hinauf- und hinuntergehend, nach Goethe die “goldenen Eimer” bewegend, verlangt nach dem beherzten Zugriff, nach dem tatsachenschaffenden Geist, nach dem Gefühl, das geschmacksorientiert die materielle Nähe zu den Dingen mit ihrer Eigenbewegung sucht, aber ohne sich als nicht-verkörperbaren Fremden einfangen zu lassen. Das Museum des BRD-Regimes, die museale Praxis muss sich selbst überlassen bleiben. Die einmal wiederhergestellte Lebendigkeit der “Sozialen Plastik” (Beuys) darf unter keinen Umständen wieder einer großen Erzählung geopfert werden. Nur individuelle Mythologien sollen die kommende Freiheits-Stufe vorbereiten, welche sich die Titanide Gaia so sehr wünscht. So will es die Titanide Themis und auch Goethe! (wird fortgesetzt) 1)
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1) Dieser Text, wie immer entstanden auf dem Zwergplaneten Ceres, konnte wochenlang nicht in das Gebiet der Imagination, wo Rope Xidap für die hyletische Wirklichkeit das Symbol vorbereitet, verbracht werden. Erst ein zufällig vorbeifliegendes Reparatur-Geschwader unter dem Befehl von Naoto von Letzow erkannte das Problem, das die Übermittlung der kodifizierten Intuition verunmöglichte. Doch mehr dazu in den nächsten Impuls-Fragmenten.