+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Vereint im Kampf für den goetheanisch-maoistischen Eros, das transzendentale Goethevolk!

(1286) +++ Eros (I) +++ Liebende, Nymphen der Göttin Artemis, bestäubende Bienen auf ihrem Flug suchend nach der Süße der ‘Blüthen’ der pflanzlichen Selbstbildungsgestalten, morphai inmitten der empfindenden Sümpfe der Styx, Aphrodite und Ares sind doch nicht Sklav-innen ihrer Biologie, ihrer Ideologie, auch nicht ihrer Soziologie, schon garnicht ihrer Theologie. Sie sind allein für sich und feiern ausgelassenen, auch blutrünstig, jenseits aller Moralvorstellungen ihre Feste in der olympischen Gemeinschaft, der sie seit Menschengedenken angehören. Erst wenn das Nichts, das Ganze in Form der Individualität hinzutritt, denn nur diese ist der freie Geist, alle anderen Instanzen ihrer sind mehr oder weniger mit den hyletischen oder eidetischen Anhaftungen, die ja grundsätzlich nicht falsch, böse oder schlecht sind, getrübt und können deshalb sich nicht mehr idealistisch bewegen, kommt es zur dialektischen Unterscheidung bei gleichzeitiger kunstrevolutionären Vereinigung der plastischen Prozesse in der praxis der orexis.

Der Eros ist genau dieser Status des Rechtssystems, der keine ausschließlich auf die Beharrung fixierte Oligarchie kennt, noch ein Volk, das sich nicht beherrschen lassen will, in dem also das Recht auf Gewalt sich Bahn bricht. Er ist die Kraft, die vorwärts strebt, immer der Göttin Eos zugewandt, immer neuen Horizonten entgegen und der nur widerwillig dem Zwang zum zyklischen Kunstwerk unterliegt. So wird er aber wieder zum Anlaß für ein neues Liebesspiel, das den wilden Ares und die anmutige Aphrodite ebenfalls ungewollt zusammenführt und ihn für den nächsten Erkenntnis-Kreislauf zeugt und zur Welt bringt.

Gewalt und Schönheit, der Abglanz der Erde und der Sonne können nur absolut unabhängig von einander existieren, aber bei gleichzeitiger Auftragsarbeit, die das Nichts durch das transzendentale Ich vermittelt. Und diese beinhaltet die Hervorbringung des Eros in immer neuen Anläufen, solange die Botschafter-in aus Neu-Weimar zwischen Sonne und Erde verweilt. Verbunden werden sie durch das Streben nach Harmonie und der Gnade, der Gunst, die nur eine Idee erteilt. In der Mythologie “Sonne und Erde” steht die Gunst nicht mit der theologischen Verzeihung oder Gutheit in Verbindung, sondern mit der Gerechtigkeit, die mit dem von der poetologischen Evidenz gebildeten zyklischen Kunstwerk in den plutonischen Dunkeläther herabsteigt, herabsteigen muss.

Liebende, lasst sogar 1000 Blumem blühen, damit noch mehr Rotgardist-innen ausschwärmen können, um in den empfindenden Sümpfen des Flusses des Vergessens das dort schon geschaffene Basislager zu entsetzen, diesem weitere Kämpfer-innen zuzuführen und so die Kunstkirche mit ihren Liturg-innen sich bald kraftvoll in die nächste Transzendentalie, in die Reflexion des Wesens umstülpen kann. Exekutive und Judikative finden sich also auf dem Altar der Kunstkirche zu einem außergewöhlichen Beischlaf in aller Öffentlichkeit und der Verwandlungsakt transformiert das dionysische Theaterensemble in der reinen Empirie zu einer in der reinen Metaphysik, dank dem sichtbaren Eros in der volksreligiösen, Einheit und Vielfalt verbindenden ganzheitlichen Handlung in der praxis. (wird fortgesetzt)

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