+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Vom Künstler-Interview zur Künstler-Intervention

(1249) +++ Streben (VIII) +++ Im ‘Künstler-Interview’, das in der progressiven universalpoetischen Mythologie von “Sonne und Erde” eingebettet ist und das ein Teil der Performance Art der ‘Argonautik’ ist, geht es wie in einem normalen Interview um die Erhebung von Daten mittels eines Gespräches oder im Gegensatz zu jenem allein um ein Gesprächsangebot, die sich aber nicht an den Menschen überhaupt wenden, der sich zufällig einfindet oder auch für dieses ausgesucht bestellt wird, und der sich zu Tätigkeiten genötigt sieht, die ihm heteronom aufgezwungen werden oder der zu Tatsachen in Form von Vorurteilen Stellung beziehen soll, sondern an das transzendentale Ich, welches das Spiegelbild der Erkenntnisidee, des intentional auftretenden Urbildes in der Akashachronik ist.
Es geht dabei nicht in erster Linie um Auffassungen, Informationen, Meinungen, Sachverhalte oder Standpunkte der Person (view), der ‘Charaktermaske’ aus der gewalttätigen Realität, dort wo die ‘eupraxia’ im besten Fall herrscht. Es geht um das Ansinnen des durch einen Verhaltenskodex versteckten Dionysos, des Wesens, des Halbgottes, der den Ratschlag der ‘Olympier-innen’ aus dem ‘Lichtäther’ auf dem ‘Erdenplan’ ausspricht. Die mit jener ‘Nymphe’ permanent in der ‘Fuchshochzeit’ sich zu einem ‘Ganzen’ vereinigende ‘totalexistierende, geistig absolut freie Individualität’ ist das gesuchte und ästhetisch berührte Gegenüber in diesem ‘Künstler-Interview’. Es ist der ‘Polit’ der gerechten ‘polis’ (eudämonia), das verwirklichte Symbol aus der wahren Wirklichkeit des menschlichen Seins (Imagination).
Die über alle ‘Zeit’ und jeden ‘Raum’ attraktiv hinweg wirkende ‘Erkenntnisidee’ verläßt beizeiten jene Idylle, die in der Stadt Essen als “Evolutionscafe” sinnlich sichtbar vorhanden ist, um im letzten Erkenntnis-Schritt den Goethe, die Goethea zur Welt zu bringen. Dies geschieht in der empirischen ‘praxis’, wo das grünliberale ‘Recht des Stärkeren’ gilt. In der neuen Mythologie von “Sonne und Erde” hat dieser Erkenntnisbereich den Namen ‘orexis’ (‘Streben’). Das ästhetische Mittel für die Kunst, die hier schöpfungsgemäß angebracht ist, ist das der ‘Künstler-Intervention’. Damit verwandelt sich die Individualität ausgehend von einem Sinnbild in der ‘polis’ in eine ‘neo-situationistische’ Avantgardist-in im ‘Zwangsverrichtungsraum’ des ‘BRD-Regimes’.
Das vielsagende Zeichen verbleibt im Raum der ‘Transzendentalie’ der ‘Gutheit’ (‘bonum’). In dem sich über den ‘Zwischenraum des Ausnahmezustandes’ gesehen anschließenden ‘Raum des Rechtes’ ist es die ‘morphe’, mit der die Struktur der Weltphänomene lebendig ergänzt wird. Diese ‘pflanzenhafte Selbstbildungsgestalt’ ist frei von den drei Grundübeln, dem ‘ahrimanischen’ Hass, den ‘luziferischen’ Verblendungen und auch der ‘narzißtischen’ Gier. Sie entspricht der ‘reinen Bewegung’ in der ‘gewalttätigen Realität’, wo die vermeintlichen Gegensätze aufeinander prallen und einer Vermittlung bedürfen, die selbst nicht in das gegenständliche Geschehen involviert ist. Als ‘rotgardistische morphai’ vereinigen sie sich zu einem ‘roten Floor’ an dem ‘Küstenstreifen der Styx’, wo schon Bewegungen stattfinden hin zum ‘Lichtreich der Weißen Lilie’ im heldenhaften Abwehrkampf gegen die antievolutionären Dämonen aus der BRD-Matrix. (wird fortgesetzt)

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