+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Von welchem Menschen ist eigentlich die Rede in der Postmoderne?

Die Rede von dem Menschen, den die sogenannten gesellschaftlich relevanten Gruppen in Deutschland, die direkt oder indirekt ideologisch und wohl auch materiell von der westlichen Wertegemeinschaft abhängig sind, für sich auserkoren haben, ist eben kein Mensch, sondern nur der blaße Gattungsname unter Ausschaltung seiner besonderen Art, eben positivistischer Terror der Hyperrealisten. 1) Diese Menschenrechts-Stümper, die sich die Macht erschlichen haben, wissen nicht, daß jeder einzelne Mensch, das Recht selber ist, nicht nur eine Art für sich bildet, sondern, daß er in seinem Erkenntnisleben das Ich ständig umstülpen muß, um bis zu dem Guten vorzudringen. Unter dem Primat der Kunst kann es keine sogenannten, von irgendwelchen Menschen abhängigen Menschenrechte geben. Das Rechtssystem ist nur ein Notbehelf. Den Menschen gibt es überhaupt nicht! Es gibt nur singuläre Vorfälle, eben individuelle Transzendenzen, mit direkter Verbindung zur allgemeinen Freiheit. Aufgrund der Absolutheit der opaken Negativität kann sie nur mit einer radikaldemokratischen Verfassung zufrieden sein. Der Widerspruch zum gegenwärtig herrschenden Ancien Regime und dem Zeitgeist könnte nicht größer sein. Nicht nur Ekel, sondern auch Wut muß sich anstauen, angesichts der vermoderten Zustände im unordentlichen Museum der nun zum drittenmal zerstörten Mitte in Europa. Entreißen wir den Usurpatoren ihre antievolutionäre Gewalt und bauen auf dem Grundgesetz ein neues Gemeinwesen auf, wo Polis und Individualität zusammen möglich sind, wo Wissenschaft und Kunst Religion werden. Die Goethea und der Goethe wollen es!
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1) Der theaterwissenschaftlich ausgebildetete Hyperrealist gibt sich nicht mit den Artefakten zufrieden, die sich im Laufe des Lebens einstellen und die das Leben in der Polis zum Wohle aller symbolisch regeln. Er möchte ausgewählten Mythologemen durch einen zusätzlichen Firnis noch mehr an Daseinsberechtigung zukommen lassen und anderen diese entziehen. Wie andere Störer-innen und Geistverfolger-innen unterliegt auch er dem Sein-Sollens-Fehler. Sein moralisch begründeter Eingriff beruht allein auf den Merkmalen des vorgefundenen Seins ohne Einbeziehung der Ursachen der angeschauten Objekte.

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