+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Was bedeutet Kulturgerechtigkeit für die ästhetische Autonomie?

Das Höhere Ich des menschlichen Einzelwesens kann bedingt durch soziale Praktiken seine menschheitliche Kunst nicht mehr ausüben. Mit Karl Philipp Moritz besteht die moderne Sklaverei und Folter darin, daß dieses Vermögen zur Zweckkunst herabgewürdigt wird. Der absolute Zweck an sich, eben das Wesen des Menschen, wird dämonisch mit Gewalt fremdbestimmt. Der freie Wille der Individualität, Kausalität aus Freiheit selbst hervorzubringen, wird mechanistisch ausgeschaltet. Kulturgerechtigkeit bedeutet allgemein gültige Gesetze zu schaffen, die jeder evolutionär – monistischen Entelechie die Gleichheit zukommen läßt, die ihr von der Natur und vom Geist her gesehen zusteht. Arithmetische und proportionale Gesichtspunkte müssen berücksichtigt werden. Dies hat selbstverständlich nicht mehr kollektivistisch, sondern streng individuell zu geschehen.

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