+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Was wären die Gottheiten ohne den Menschen? Nichts!

Was wären die Menschen ohne die Gottheiten? Ebenfalls nichts! Sehen Sie, da liegt der Unterschied! Es sind die Göttinnen und Götter, die zwar des Menschen bedürfen, um lebendig werden zu können, die aber in Neu – Weimar ohne ihn ebenso, vielleicht noch besser leben könnten. Seiner Welt gegenüber befinden sie sich im Status der Gleichgültigkeit. Der Mensch und die absoluten Wesen, welche die nächste Kulturepoche bestimmen, verkehren wahlverwandtschaftlich miteinander, eben aristokratisch. Auf der einen Seite kann er ihnen nicht absolut gleichgültig gegenüberstehen, weil er ihnen eben nur zum Teil gleicht. Das Höhere Ich kommt ja nur mit dem Unteren Ich gemeinsam vor. Eidos und Hyle sind getrennt und der dadurch zum Vorschein kommende individuelle Mensch, die Entelechie, hat nun die Aufgabe beide in ein neues Verhältnis zu setzen. Wie dieses nun zu geschehen hat, daß ist eine Frage der Moral! Aber welche hat den höchsten Wahrheitsgehalt? Doch sicher die, die jedem Aberglauben abschwört, die kein dienendes erzwingt, die ein ebenso gleichgültiges einfordert, und dieses kann nur ein kunstreligiöses sein.

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