+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
We are the Revolution! (I)

(998) +++ Bewegung (I) +++ Der Stillstand der Entwicklung in der Polis, das wußte schon Aristoteles, führt zu blutigen Auseinandersetzungen unter den Bürger-innen. Auch Beuys sieht den Widerstand gegen notwendigen Veränderungen als Ursache für die Erhebung von Teilen des Volkes. Wird die Macht dann komplett errungen, kann dies mitunter für alle Bewohner-innen schlimme folgen haben. Wird aber die Evolution des Ganzen permanent vorangetrieben ergäben sich für alle nur Vorteile. “Beuys points out that real transformation must evolve from human beeing.” 1) Mit dem Verständnis der anderen Polisbewohner könne eine solide Grundlage für eine gesunde Form des Miteinanders gefunden werden. Aber woher kann ein Bild für die Generalüberholung genommen werden? “We first need to find new imaginations of what our future coult look like.” Diese müssten dem klarem, tiefen Denken entspringen. Dies erfordere einen Willen. Denken sei eine Aktivität “which touches upon the true essence of what we are searching for.” Der Einstieg in die Entwicklungsbegleitung darf mit zufälligen Assoziationen erfolgen. Nur wer sich existentiell bestimmten sozialen Erscheinungen verschreibt und den damit verbundenen Problemen sich fragend nähert, der werde mit den nötigen Intuitionen versorgt. Damit stände dann der exakten Phantasie genug Energie zur Verfügung, um diese zu vielfältigen Erfindungen anzuregen. (wird fortgesetzt)
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1) Ulrich Roesch. “We are the Revolution. Rudolf Steiner, Joseph Beuys and the Threefold Social Impulse.” Temple Lodge Verlag. UK, Essex, 2013. Seite 14 ff..

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