+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Wie entsteht ein Volk? (II)

(1032) +++ Ritual (I) +++ Ein Sezessionskrieg zur Eroberung der Souveränität kann der letzte Schritt für ein Volk sein, um seine besondere Lebensweise absolut ungestört vollziehen zu können. Wenn es sich aber nach der Abspaltung trotzdem nicht selbst regiert, sondern naturstaatlich von einer Oligarchie zusammengehalten wird, ist erst die Hälfte des Weges zurückgelegt. Erst Recht, wenn die Machthaber-innen zwar mithilfe des Volkes gesiegt haben, aber dann sogar anti-politisch durch die Errichtung einer Apartheid gegen seine Interessen die usurpierte Gewalt einsetzen. Hier geht es um die Einführung eines kulturstabilisierenden Ritualbegriffes. Dieser wird, damit er auch polisreligiös wirksam ist, allgemein eingeführt. Er wird zu einem Bestandteil des dionysischen Festspiels, das ununterbrochen in der Polis stattfindet. Der Dionysos verkörpert mit seiner weiblichen Entourage in der Neuen Mythologie von “Sonne und Erde” den Ratschluß aller Titaniden und Titanen, Gottheiten und seelisch-geistigen Helfer-innen. Sein Erscheinen zeigt sich in allen Handlungen der Politen. Alle Tätigkeiten sind verkörperte poetologische Symbole. Eingestreut werden die vergegenständlichten Mythologeme in den Jahreskreislauf, in den Ablauf des Monates, in den Gang der Woche, in die Prozesse des Tages. Sie finden sich aber auch in der Biographie der Frau und des Mannes wieder. Auch das Familienleben wird durch sie wiederbelebt. Selbstverständlich sind sie ebenfalls von nöten, um die Teilbereiche erneut dem Bewußtseinslicht auszusetzen, welche für die Etablierung der attischen Polis wichtig sind. Das Recht, die Wirtschaft und das Geistesleben können ohne sie nicht mehr zu dem alten Glanz zurückfinden. #GaiaEssen, #Ritual, #Volk, #NeueMythologie, #polis, #Dionysos. (wird fortgesetzt)

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