+ + + + Die Entwicklungsbegleiter-in [Impulsfragmente zur Ich-Inhärenz in die Akashachronik (Soziale Plastik) für das Ich der poetologischen Evidenz] + + + +
Wofür ist eine Gottheit zuständig? (I) (mit Haiku)

(1096) +++ Religionsfreiheit (II) +++ Und wieder wird die alte Leier bemüht! Der Mensch sei doch bloß ein Produkt einer höheren “Firma”! In der Tageszeitung “Die Welt” von heute, die wie alle anderen Blätter der “Systempresse” als “FakeNews-Container” von der GAIA angesehen werden, wird der Mensch als “vernunftbegabter Affe” herumgereicht, als “Laune der Natur” nicht wirklich angenommen und als “Glücksfall der Schöpfung” einem Wesen außer uns angedichtet. Schon die Einführung zum Artikel von Michael Pilz macht das Subjekt zum rettungslosen Waisenkind, nicht zum Sterntalerkind. Die Vergiftung durch diesen Text findet dadurch statt, daß der Leser wieder einer äußeren Instanz zugeführt wird, die ihm garantiert bei seinen ureigenen Aufgaben und Fragen nicht helfen kann! Das ist auch beabsichtigt, weil sich dann eine ganze Heerschaar von “Experten” gegen Macht und Geld selbstverständlich um sein Seelenheil kümmern kann. Doch zurück zum Anfang. Einen Affen, der dazu noch über eine Vernunft verfügt, die sich ihm sogar aufdrängt, kann es garnicht geben! Dieser Tier-Mensch ist ein sozialfaschistischer Begriff, der Eigenschaften aus unterschiedlichen Seinsbereichen zu einem Wesen zusammenbindet. Weiter ist die Vernunft eine Idee, der man sich aktiv zuwenden muß, damit sie wirksam werden kann. Der Begabung damit, bedient sich der Mensch, der mit dem Verstand allein nicht zufrieden ist. Die Gründe dafür mag sich hier jeder selbst zusammenklauben. Der Erfolg dieser Zuwendung kann auch sehr unterschiedlich sein. Das der Vernunftgrund auch eine Schranke darstellt für den Übergang in die Ästhetik, daß muß die inkarnierte Entelechie erst schmerzlich erfahren und hoffentlich überleben! Mit einem Verstand aber sind der Affe und der Mensch natürlicherweise aus Selbsterhaltungsgründen nicht begabt, sondern wie ein anderes Organ notwendigerweise bewaffnet. Dann soll der Mensch nach anderer Sichtweise aus Versehen von der Natur oder sogar mit Absicht von einer Gottheit hervorgebracht worden sein. Alle diese Erklärungen sind einfach nicht zielführend, weil sie das Wesen des Menschen nicht berühren. Auch können die Vorurteile, die schon andeutungsweise auftauchen, nicht ansatzweise das Problem wirklich behandeln. Zuerst muß die Gottheit, der Gott, die Göttin kritisiert werden. Wozu braucht der Mensch tatsächlich diese geistige Kraft, wenn wir sie als gegeben annehmen? Wie kann diese gedacht werden, ohne daß sie die Willensfreiheit beschneidet? Eine gegensätzliche Denkweise ist für die GAIA nur dialektisch einsetzbar! Auf dem Banner der Goetheanisten-Maoisten steht auch die Forderung nach der Religionsfreiheit für alle Bürger-innen! Daß eine transzendente Einflußnahme in Betracht zu ziehen ist, wird von uns nicht in Frage gestellt. Wie diese allerdings aussieht, das kann nicht ohne das Hinzutun des Subjektes abgewickelt werden. (wird fortgesetzt)

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